Laut Standard Chartered zeichnet sich eine entscheidende Woche für den Bitcoin-Markt ab. Positive geopolitische Entwicklungen, erwartete geldpolitische Impulse der US-Notenbank und starke Kapitalströme in Bitcoin-ETFs könnten dazu führen, dass der Bitcoinkurs dauerhaft über 100.000 Dollar bleibt. Analyst Geoffrey Kendrick spricht sogar von einem möglichen endgültigen Ende früherer Marktzyklen – und dem Beginn einer neuen Ära.
• Makroentwicklung: Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sorgt für Entspannung der Märkte und stärkt die Risikobereitschaft von Investoren.
• ETF-Zuflüsse: Kapitalabflüsse aus Gold-ETFs und erwartete Zuflüsse in Bitcoin-ETFs gelten als Schlüsselsignal für eine nachhaltige Marktstärke von Bitcoin.
• Ende des Halving-Zyklus: Ein neues Allzeithoch könnte laut Kendrick bestätigen, dass ETF-Zuflüsse wichtiger geworden sind als der traditionelle Halving-Zyklus zur Preisbildung.
• Fed-Politik: Eine erwartete Zinssenkung um 25 Basispunkte wird als weiterer Kurstreiber gesehen, insbesondere im Hinblick auf die künftige Führung und Unabhängigkeit der US-Notenbank.
• Technologie-Impulse: Quartalszahlen großer Tech-Konzerne wie Microsoft, Alphabet, Meta, Apple und Amazon könnten Stimmung und Kapitalflüsse in Risikomärkte zusätzlich stützen.
• Schlüsselmarke: Sollte die laufende Woche positiv verlaufen, hält Kendrick es für möglich, dass der Bitcoinkurs nie wieder unter 100.000 Dollar fällt.