Ein neuer Gesetzesvorschlag im philippinischen Parlament sieht den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve vor. Ziel ist es, die Bedeutung von Bitcoin als strategisches Asset für die wirtschaftliche Stärke des Landes zu nutzen und die Philippinen in eine Reihe von Staaten einzureihen, die bereits auf die Kryptowährung setzen.
• Gesetzesvorschlag: House Bill 421 von Abgeordnetem Miguel Luis Villafuerte sieht den Kauf von insgesamt 10.000 BTC durch die Zentralbank vor.
• Umsetzung: Jährlich sollen 2.000 BTC über fünf Jahre hinweg erworben und für mindestens 20 Jahre in Cold Storage verwahrt werden.
• Nutzungsregeln: Während der Haltefrist dürfen die Bestände nur zur Schuldentilgung verwendet werden; nach Ablauf gilt ein Limit von maximal 10 % Verkauf alle zwei Jahre.
• Begründung: Bitcoin gewinnt global an Bedeutung für finanzielle und wirtschaftliche Stärke, weshalb nationale Strategien notwendig seien.
• Internationale Einordnung: Neben El Salvador und Bhutan halten auch die USA und China Bitcoin – Letztere hauptsächlich aus beschlagnahmten Beständen.
• Weltweite Bestände: Regierungen verfügen derzeit über rund 517.296 BTC, was etwa 2,46 % der maximalen Gesamtmenge entspricht.