- Massenentlassungen beim Metaverse-Projekt The Sandbox, das hat die Konzernmutter Animoca Brands nun bestätigt.
- Laut Medienberichten verliert mehr als die Hälfte der rund zweihundertfünfzig Beschäftigten ihren Job.
- Zudem steht die Schließung von Büros im Raum. Betroffen seien die Standorte Frankreich sowie in Argentinien, Uruguay, Südkorea, Thailand und der Türkei.
- Als Begründung nennt Animoca Fortschritte in generativer KI und die Notwendigkeit, Prozesse schlanker zu gestalten.
- Die Co‑Gründer Sébastien Borget und Arthur Madrid scheiden aus operativen Funktionen aus und wechseln in neue Rollen. Neuer Sandbox-CEO wird Robby Yung, der damit zwei Vorstandspositionen im Konzern bekleidet. Was er zur Zukunft des Blockchain Gaming sagt, lest ihr in diesem Interview: Animoca Brands: Haben Blockchain Gaming und das Web3 eine Zukunft?
- The Sandbox bleibt laut Unternehmensangaben Teil der Animoca‑Strategie. Parallel wird der Aufbau neuer Krypto‑Apps geprüft, darunter eine Memecoin‑Launch‑Plattform auf Base.
- Der SAND‑Token reagiert kaum auf die Meldung und bleibt auf Tagessicht weitgehend unverändert.
- Im Monatsvergleich verzeichnet SAND einen Rückgang um vier Prozent.
- The Sandbox entstand ursprünglich als Metaverse-Spiel auf Basis der Ethereum-Blockchain. Es versprach Nutzern den Kauf, Handel und die Entwicklung virtueller Grundstücke und erlebte während des Metaverse-Hypes 2021/2022 große Aufmerksamkeit. Trotz hoher Finanzierungen und prominenter Partnerschaften konnte das Projekt die Erwartungen langfristig nicht erfüllen und blieb deutlich hinter den ursprünglichen Wachstumsprognosen zurück.
- Anderen Projekten wie Decentraland geht es ähnlich. Auch hier konnten die hohen Erwartungen der Investoren, nie wirklich erfüllt werden.
Quellen:
Meldung von TheBigWhale auf X
Source: btc-echo.de