- Chinas Bericht zur selbstverwalteten Identität 2025 hebt IOTA als einzige Blockchain in Zusammenhang mit digitaler Produkt-Identifizierung hervor.
- IOTA erreichte einen weiteren Meilenstein in DeFi, indem mit Bitcoin besicherte Kredite jetzt im IOTA-Netz verfügbar sind.
Chinas Handelsministerium hat ein aktuelles Strategiepapier zum Digitalen Produktpass (DPP) veröffentlicht, das IOTA in den Fokus rückt. Der Bericht, der vom CAICT zusammen mit dem CNIS erstellt wurde, nennt IOTA als einzige Blockchain explizit im Bereich der Self-Sovereign Identity (SSI).
Der Bericht wird legt dar, wie der von IOTA verwendete dezentrale Identifikator (DID) es Personen und Unternehmen ermöglicht, ihre eigenen Daten zu besitzen und zu verwalten, ohne auf zentralisierte Plattformen angewiesen zu sein.
Diese Anerkennung ist angesichts der vorsichtigen Haltung Chinas gegenüber Kryptowährungen bemerkenswert. Anstelle von Token-Spekulationen liegt der Fokus hier auf realen Anwendungsfällen, die im weiteren Sinne mit den Zielen für digitales Vertrauen und Standardisierung übereinstimmen.
Expertin Salima, die den Bericht geprüft hat, betonte, dass allein der Verweis auf IOTA dessen strategische Relevanz verdeutlicht. Der Bericht unterstreicht Chinas Wunsch nach Interoperabilität nicht nur mit der europäischen EBSI-Initiative, sondern auch nach einer Stärkung der Beziehungen zu Xinghuo BIF, dem nationalen Blockchain-Netzwerk des Landes.
IOTA, and only IOTA, is officially recognized in the 2025 policy paper by China’s Ministry of Commerce.
In 2025, China’s Ministry of Commerce released a landmark report on the Digital Product Passport (DPP), authored by the CAICT (China Academy of Information and…
— Salima (@Salimasbegum) August 28, 2025
Drängen auf globale Standards für Identitätssysteme
Der Bericht macht deutlich, dass China nicht versucht, die europäischen Rahmenwerke vollständig zu übernehmen. Stattdessen wird ein Modell der gegenseitigen Anerkennung angestrebt, bei dem weder Europa noch China die Bedingungen vorgeben. Salima zufolge begünstigt diese Dynamik zwangsläufig dezentralisierte, erlaubnisfreie Netzwerke, bei denen keine Behörde das System kontrolliert.
Das würde dazu beitragen, einen Raum für IOTA zu schaffen, der möglicherweise als Mittelweg zwischen den beiden Seiten fungieren könnte. Der Bericht diskutierte auch Projekte wie Battery Pass, Catena-X, CIRPASS und die UNTP-Initiative der Vereinten Nationen, aber IOTA war das einzige Protokoll, das auf Kryptowährungen basierte.
Durch die Hervorhebung der globalen Bewegung in Richtung QR-Codes als allgemeines digitales ID-Format macht das Papier deutlich, dass die zukünftigen Standards auf der Interoperabilität nach Regionen beruhen sollen. Das Design von IOTA für Skalierbarkeit und Effizienz bei minimalen Transaktionskosten passt gut zu dieser Situation.
DeFi-Durchbruch im IOTA-Netzwerk
Neben dieser politischen Anerkennung hat IOTA auch einen realen Meilenstein für DeFi erreicht. Zum ersten Mal wurde eine iBTC-Einlage als Sicherheit auf Virtue getätigt, wodurch ein Kredit von 50 VUSD freigeschaltet wurde. Dies ist die erste On-Chain-Nutzung eines DeFi-Darlehens unter Verwendung von Bitcoin innerhalb des IOTA-Ökosystems.
#IOTA just hit a new milestone in DeFi.
For the first time ever an iBTC deposit was used as collateral in Virtue, unlocking a 50 VUSD loan. This marks the very first on-chain DeFi loan with Bitcoin on IOTA.
The ecosystem is starting to come alive: Echo Protocol and… pic.twitter.com/TlNTq85Hwg
— Salima (@Salimasbegum) August 28, 2025
Dieser Trend spiegelt die Art und Weise wider, in der das IOTA-System beginnt, Dienste zu integrieren, die andernorts mehrere Protokolle erfordern würden. Mit Intermediären wie Echo Protocol, die mit Virtue interagieren, hat der Nutzer gleichzeitig Zugang zu Sicherheiten, Stablecoin-Emissionen und sicheren Preisfeeds.
Niedrige Gebühren, lokale Verifizierung und zunehmende protokollübergreifende Aktivitäten deuten darauf hin, dass der DeFi-Sektor von IOTA in eine reifere Phase übergeht.