- Das Hayabusa-Devnet von VeChain nutzt das DPoS-Modell, optimiert die Validator-Rolle und macht die Staker-Prämien attraktiver.
- Die neue VTHO-Generation ist direkt mit dem VET verknüpft, was die Inflation reduziert und die Tokenomics stärkt.
VeChains neues Hayabusa-Devnet brachte zwei wesentliche Upgrades für die Blockchain. Sie erleichtern die weitere Dezentralisierung, die Verbesserung der Token-Generierung, und sie eröffnen neue Beteiligungsmöglichkeiten für VET-Anleger.
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Das Devnet umfasst VIP-253 und VIP-254, die beide dazu dienen, die Wirtschafts- und Verwaltungsstrukturen von VeChainThor neu zu gestalten. VIP-253 stellt VeChainThor von seinem Proof of Authority-Konsens auf Delegated Proof of Stake (DPoS) um . Diese Änderung ermöglicht es einzelnen VET-Inhabern, als Delegatoren zu agieren, indem sie Token bei Validatoren einsetzen. Validatoren müssen mindestens 25 Millionen VET sperren, um Blöcke zu erzeugen und das Netzwerk zu sichern.
Durch dieses Modell werden die Belohnungen im Verhältnis 30/70 an Validatoren und Delegatoren verteilt. Das System führt auch einen Wettbewerb ein, so dass sich die Leistung und das Ansehen der Validatoren direkt auf ihre Fähigkeit auswirken, Delegatoren anzuziehen. Diese Umstellung ist Teil einer umfassenderen Initiative hin zu einer nutzerorientierten Sicherheit und Governance, bei der es für die Teilnahme von Validatoren keinen vorgegebenen KYC-Mechanismus gibt.
Höhere VET-Einsätze stärken die Blockchain-Resilienz
DPoS vergrößert nicht nur den Validator-Pool, sondern erhöht auch die Kosten für Netzwerkangriffe. Je mehr VET im System eingesetzt wird, desto resilienter wird die Blockchain. Dies bietet Raum für eine verbesserte wirtschaftliche Sicherheit im Vergleich zum vorherigen PoA-System. Mit den nun möglichen Gamification-Funktionen werden die Validatoren zu Verantwortlichkeit und besserer Leistung ermutigt, um ihre Unterstützung zu erhalten.
Gleichzeitig führt VIP-254 einen dynamischen Ansatz für die Erzeugung von VTHO ein. 0,000432 VTHO pro VET wurden beim Vorgängermodell täglich auf statischer Basis erzeugt. Nach den neuen Vorschriften hängt die VTHO-Produktion davon ab, wie viele VETs eingesetzt werden. Durch diese Korrelation wird sichergestellt, dass nur Netzwerkteilnehmer VTHO erhalten, wodurch die Inflation verringert und die Tokenomik gestärkt wird.
Das Devnet hat auch das StarGate-System aktiviert, das den Entwicklern die Möglichkeit gibt, die Delegator- und Validator-Belohnungsmechanismen direkt zu testen. Diese Testphase ermöglicht es der Community, neue Funktionen zu evaluieren, bevor die nächsten Schritte der Roadmap in Angriff genommen werden. Wie VeChain mitteilte, ist das öffentliche Hayabusa-Testnetz geplant, nachdem das Devnet über einen angemessenen Zeitraum gelaufen ist, wobei die Veröffentlichung des Hauptnetzes für Ende Dezember 2025 geplant ist.
Hayabusa Devnet Start leitet große Fortschritte ein
Die Hayabusa-Initiative ist nicht der letzte Schritt in der mehrstufigen Expansion von VeChain. 2026 bereitet das Projekt die interstellare Phase vor, die JSON RPC integrieren wird. Dieser Zusatz wird wahrscheinlich die kettenübergreifende Kommunikation verbessern und mehr Wege für die Interoperabilität schaffen. Das Projektteam erklärte:
„Heute haben wir den letzten Schritt zur Erfüllung der ehrgeizigen Vision gemacht, die in der VeChain-Renaissance-Roadmap dargelegt ist – das Hayabusa Devnet ist offiziell in Betrieb gegangen.
Die Upgrades werden zum Testen zur Verfügung stehen, einschließlich der vollständigen StarGate Delegator/Validator Prämien-Prozedur.
Das Team hat das langfristige Ziel, durch die Beteiligung der Nutzer mehr Sicherheit zu schaffen, Anreize für alle Beteiligten zu schaffen und die Blockchain für eine breitere Akzeptanz in den kommenden Jahren vorzubereiten. Mit Hayabusa legt VeChain den Grundstein dafür.