- Gerüchte über eine neue, an IOTA angepasste Keystone-Wallet, die bald mit hohem Discount angeboten werden soll, verdichten sich.
- Die Partnerschaft von Keystone und IOTA treibt Sicherheitsupgrades voran und verbessert den Konsensmechanismus und die Übertragung von Handelsdaten.
Die IOTA-Gerüchteküche brodelt, nachdem die bekannte Influencerin Salima die Möglichkeit einer Custom-Edition Keystone-Wallet angedeutet hat:
„Gerüchten zufolge wird es eine IOTA-angepasste Keystone Wallet Edition geben, mit einem saftigen Discount. Niemand weiß, ob es noch Wochen oder Monate dauern wird… aber wenn Sie im Begriff sind, eine zu kaufen – warten Sie noch ein etwas. Das Warten könnte sich sehr lohnen, wegen eines hohen Discounts.“
Das Statement machte schnell die Runde, und nun steigt die Erwartungshaltung.
🚨 Attention #IOTA Community… little hallway gossip is spreading 👀
Rumor has it there’s an IOTA-custom Keystone Wallet edition coming, with a juicy discount. ⏳
No one knows if it’s weeks or months away… but if you’re about to buy one, hold on a bit longer. The wait could be… https://t.co/GBdQq1ZAEl
— Salima (@Salimasbegum) August 30, 2025
Keystone und IOTA Sicherheitsupgrade
IOTA ist ein dezentrales, DAG-basiertes Netzwerk, das derzeit mit dem Delegated Proof of Stake-Konsens arbeitet und mit der MoveVM und der EVM kompatibel ist. Die Kooperation mit Keystone wurde als ein wichtiges Upgrade der Sicherheitsfunktionen von IOTA vorgestellt. Keystone erklärte, man werde gemeinsam den Konsensmechanismus verbessern, lokale Gebührenmärkte dazugewinnen und einen MultiVM-Ledger einführen. Dies und sich daraus ergebende Synergien sollen es möglich machen, noch besser zu skalieren und die Transaktionsgebühren zu senken.
In der Erklärung von Keystone wurden außerdem konkrete Anwendungen hervorgehoben. Da gibt es beispielsweise den internatioalen Datentransfer über TWIN sowie dezentralisierte Identitäten und überprüfbare Berechtigungsnachweise wie IOTA-Identity. Diese Tools vereinfachen Transaktionen branchenübergeifend.
Durch die Einführung dezentraler Identitäten und überprüfbarer Berechtigungsnachweise streben Keystone und IOTA eine Prävention von Betrugsrisiken an. Neben der Senkung der Transaktionskosten sind diese Aspekte für Unternehmen interessant, die mehr Blockchain-gestützte Sicherheitstools wollen.
Zusammenarbeit mit der TWIN Foundation erhöht die Reichweite
Neben der Keystone-Verbindung hat IOTA kürzlich mit der TWIN Foundation ein Projekt aufgesetzt, das den grenzüberschreitenden innerafrikanischen Handel unterstützen soll. Es soll Verzögerungen aufgrund von Bürokratie und unterschiedlicher Regulierung beseitigen und Regierungen, Firmen und kleinen Unternehmen helfen, sich online zu vernetzen.
Die IOTA beschrieb TWIN als Teil ihrer Vision einer offenen Verwaltung. Das System soll die Reibungsverluste im Handel verringern und das Vertrauen zwischen den Handelspartnern stärken, so dass der grenzüberschreitende Handel für alle Beteiligten auf dem Kontinent schneller und zuverlässiger wird.
Die Entwickler sind der Ansicht, dass die Plattform rechtliche und sprachliche Barrieren abbauen wird, die kleinere Unternehmen und Jungunternehmer oft daran hindern, sich Zugang zu größeren internationalen Märkten zu verschaffen. Dies könnte neue Möglichkeiten für Firmen eröffnen, die mit veralteten Handelsabläufen zu kämpfen haben.
Trotz der starken Partnerschaften zeigt die Marktentwicklung von IOTA Schwächen. Der Kurs des Tokens liegt bei 0,1839 $, was einen Rückgang von 4,64 % in den letzten 24 Stunden widerspiegelt. Die aktuelle Marktkapitalisierung liegt bei $733,88 Millionen.
Die Handelsaktivität hat jedoch an Dynamik gewonnen. Das tägliche Volumen stieg um 18,2 % auf 18,86 Mio. $, was darauf hindeutet, dass die Beteiligung der Anleger trotz des Preisrückgangs zugenommen hat. Dies deutet auf einen vorsichtigen Optimismus auf dem Markt hin, selbst während des Preisverfalls.