- Die Amina Bank ist die erste Bank, die institutionelles Staking für den nativen Token von Polygon, POL, anbietet.
- Durch die Zusammenarbeit mit der Polygon Foundation steigen die Staking-Erträge auf 15 %.
Die Schweizer Amina Bank, eine der ersten Banken, die sich mit Kryptowährungen beschäftigt, startet einen institutionellen Staking-Service für Polygon (POL, früher MATIC). Das ist ein wichtiger Meilenstein, weil sie die erste Bank weltweit ist, die so was anbietet.
Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) passt auf, dass Amina alles richtig macht. Damit haben Institutionen jetzt einen legalen Ort, um mit dem hochrentablen Staking von Polygon Geld zu verdienen.
Polygon bietet normalerweise eine Rendite von etwa 4 % bis 5 %. Dank der besonderen Partnerschaft mit der Polygon Foundation werden diese Zahlen jedoch erhöht, sodass Kunden eine Rendite von bis zu 15 % erzielen können.
Der Vorteil von Polygon
Laut Polygon ist es das führende Netzwerk für alltägliche Zahlungen über EVM-Ketten (Ethereum Virtual Machine), vor allem bei Transaktionen unter 100 US-Dollar, mit einem Marktanteil von über 30 %. Es unterstützt außerdem Stablecoins im Wert von 3,4 Milliarden US-Dollar und hält 90 % der Stablecoin-Aktivitäten.
Die Plattform ist bei Unternehmen und Entwicklern dezentraler Finanzdienstleistungen (DeFi) beliebt, weil die Transaktionen schnell sind und normalerweise weniger als fünf Sekunden dauern. Außerdem liegen die Gebühren für grundlegende Vorgänge, wie Überweisungen, die mit dem nativen Token bezahlt werden, bei etwa 0,0005 bis 0,01 US-Dollar. Die Gebühren für Transaktionen mit Smart Contracts können zwischen 0,01 und 0,10 US-Dollar liegen. Die genannten Funktionen machen Polygon zu einer idealen Infrastruktur für globale Finanzführer wie Stripe, Cypher Capital und Alloy X.
Außerdem sind die tokenisierten Realwelt-Assets (RWA) von Polygon schon über 1,4 Milliarden Dollar wert. Die RWA-Infrastruktur von Polygon ist für große Projekte wie den BUIDL Fund von BlackRock, den Hamilton Lane Senior Credit Opportunities Securitize Fund, den Apollo Diversified Credit Securitize Fund, T-Bill-Token unter Spiko und tokenisierte Immobilien von Lumia Towers verantwortlich.
Institutionen beteiligen sich aktiver an der On-Chain-Teilnahme
Marc Boiron, CEO von Polygon Labs, sieht die Partnerschaft mit Amina als einen Wendepunkt für das Polygon-Ökosystem und die Bankenbranche. Er betonte, dass die neuesten Entwicklungen einen wachsenden Trend unterstreichen, bei dem Banken nicht mehr nur Token sammeln. Stattdessen übernehmen sie jetzt eine aktivere Rolle bei der Netzwerkteilnahme.
„Institutionen kaufen nicht mehr nur Token, sie wollen sich an den Netzwerken beteiligen, die wichtig sind“, sagte Boiron. „POL wurde entwickelt, um die Werteschicht des Internets zu skalieren, und diese Initiative bietet echtem Kapital einen regulierten, banktauglichen Einstiegspunkt, um es zu sichern.“
Fazit
Die Einführung von POL Staking durch Amina bestätigt eindrucksvoll, was die Konvergenz von regulierten Finanzdienstleistungen und dezentraler Technologie bewirken kann. Sie löst sich von der alten Erzählung von traditionellen Finanzdienstleistungen (TradFi) im Gegensatz zu dezentralen Finanzdienstleistungen (DeFi).
Dieser Schritt zeigt deutlich, wie die Verschmelzung von TradFi und DeFi mehr Möglichkeiten schaffen und mehr Wert freisetzen kann.