- In einem Interview bei Krypto-Podcast Empire zeigt sich Cardano-Gründer Charles Hoskinson äußerst bullisch, was die Zukunft von Cardano angeht.
- Auf die Frage von Blockworks-Mitgründer Jason Yanowitz, ob er glaubt, dass ADA in den kommenden Jahren BTC outperformen könne, entgegnet Hoskinson: “Natürlich. Wie viel höher kann Bitcoin gehen? Vielleicht bis auf eine Million US-Dollar, das ist eine Verzehnfachung. ADA kann sich verhundertfachen, vertausendfachen”.
- Demnach sei Cardano “kein Bürger zweiter Klasse” und die Blockchain “macht wesentlich mehr”. Seine These: Airdrops von Partner-Chains sollen genauso wie die Interoperabilität mit dem Bitcoin-DeFi-Ökosystem künftig Kapital auf die Blockchain befördern.
- ADA notiert derweil bei rund 0,84 US-Dollar. Vom Allzeithoch bei knapp 3 US-Dollar ist der Cardano-Token damit noch weit entfernt. Zuletzt geriet Cardano immer weiter in Schieflage. Es bleibt abzuwarten, ob die Kryptowährung wieder die Gunst der Anleger für sich gewinnen kann.
- Der Cardano-Gründer betont regelmäßig, dass er die Blockchain zu einer wissenschaftlich fundierten, skalierbaren Plattform für dezentrale Anwendungen entwickeln möchte. Genau dieser wissenschaftliche Fokus und der geringe praktikable Nutzen seiner Blockchain wird ihm von Kritikern jedoch zur Last gelegt.
- Zuletzt sah sich Hoskinson zudem mit Manipulationsvorwürfen konfrontiert. Der Cardano-Gründer konterte und warf Teilen der Krypto-Community vor, eine Schmutzkampagne gegen ihn zu führen.
- Hoskinson ist eine der schillerndsten Figuren des Krypto-Space. Zur zweitgrößten Kryptowährung sagte er vor wenigen Monaten: “Ethereum wird in 15 Jahren verschwunden sein”.
- Ganz im Gegensatz zu Cardano profitiert ETH aktuell von einem äußerst positiven Sentiment. Neben massiven ETF-Zuflüssen sorgen auch Treasury-Unternehmen wie SharpLink für ein knapper werdendes Angebot an ETH und damit einen steigenden Kurs.
Source: btc-echo.de