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Caitlin Long rechnet mit Ripple und XRP ab: „Es wird nicht übernehmen – sonst hätte es längst übernommen“

by coin-update.de
August 8, 2025
in Altcoins
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In einem scharf formulierten Interview hat Caitlin Long, Gründerin und CEO der Custodia Bank, der XRP-Community einen der bisher deutlichsten Dämpfer verpasst. In der aktuellen Folge des Podcasts Gold Goats ’n Guns kritisierte Long das Projekt Ripple in Grund und Boden – und stellte offen die langfristige Relevanz von XRP in Frage. Ihre zentrale Aussage: „Wenn es übernommen hätte, dann hätte es das längst getan.“

Ripple überbewertet? Long sieht strukturelle Mängel

Ausgangspunkt der Diskussion war die These, dass Ripple womöglich zu den wenigen Blockchain-Netzwerken zählen könnte, die von Regulierungsbehörden künftig offiziell für die Abwicklung tokenisierter Finanzprodukte eingesetzt werden. Doch Long widersprach dieser Hoffnung entschieden: „Das überschätzt massiv, wie wichtig dieses Netzwerk wirklich ist.“

Just when you think the XRP Army is done fighting…. @bgarlinghouse @ripple @s_alderoty pic.twitter.com/5dMAB51SQc

— Digital Asset Investor (@digitalassetbuy) August 5, 2025

Sie führte aus, dass Ripple aus Sicht institutioneller Akteure schon immer mit Misstrauen betrachtet wurde – vor allem wegen der aus ihrer Sicht zentralisierten Architektur und problematischen Tokenverteilung:

„Es ist ein zentralisiertes Netzwerk und die Tokenomics sind rückwärtsgewandt.“

Insbesondere die massive Pre-Mine und der Vorabverkauf von XRP hätten langfristig das Vertrauen institutioneller Investoren zerstört.

„Wenn die Leute sehen, dass bestimmte Akteure sich am Anfang massiv bereichert haben, wird man dem Projekt nie trauen. Jeder wird darin einen möglichen Exit-Scam sehen.“

Bitcoin und Ethereum als positive Gegenbeispiele

Longs Gegenmodell: Bitcoin und Ethereum, deren Netzwerke aus ihrer Sicht organischer und dezentraler entstanden seien.

„Die erfolgreichsten Tokenisierungs-Plattformen sind diejenigen, bei denen es entweder gar kein oder nur sehr wenig Initialkapital gab – wie bei Bitcoin und Ethereum.“

In diesem Kontext sieht Long auch Ripples Vorstoß in den Stablecoin-Sektor kritisch. Die geplante Einführung eines regulierten US-Dollar-Stablecoins sei kein Zeichen von Innovation, sondern ein Eingeständnis des Scheiterns:

„Anstatt das Grundlagennetzwerk in die Bankenwelt zu bringen, baut Ripple nun lieber selbst Finanzinstitute und gibt Stablecoins heraus. Das ist in gewisser Weise ein Eingeständnis, dass XRP als Basistechnologie nicht die erwartete Adoption erfahren hat.“

Ripple habe seine Chance vertan

Ripple versucht seit Jahren, sich als Infrastruktur für internationale Zahlungsabwicklung und als SWIFT-Alternative zu positionieren. Für Long ist klar: Dieser Plan ist gescheitert.

„Das XRP-Netzwerk wird nicht die Basisinfrastruktur für die Finanzwelt werden. Es hat sich nicht durchgesetzt – und es wird sich auch nicht mehr durchsetzen.“

Auch der langjährige Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC habe dem Projekt erheblich geschadet. Zwar sei Ripple nicht das einzige Unternehmen, das unter der Krypto-Politik der Biden-Regierung gelitten habe, doch für institutionelle Relevanz reiche das nicht als Ausrede. Auf die Frage, welches Netzwerk die US-Regierung wahrscheinlich zur Tokenisierung von Staatsanleihen nutzen würde, fiel Longs Antwort eindeutig aus:

„Sie werden Ripple nicht nutzen. Sie werden Ethereum nutzen. Vielleicht auch Bitcoin, aber Bitcoin Layer-2s sind dafür noch nicht ausgereift genug.“

Die Gründe dafür seien technologische Reife, Infrastrukturdichte und regulatorische Anschlussfähigkeit – allesamt Punkte, bei denen Ripple ihrer Meinung nach nicht überzeugen könne.

Heftiger Gegenwind aus der XRP-Community

Die Reaktionen aus dem XRP-Lager ließen nicht lange auf sich warten. Influencerin Crypto Eri warf Long „hässlichen Tribalismus“ vor und kritisierte, dass sie Ripple als Unternehmen mit dem XRP Ledger als Open-Source-Technologie verwechsle.

Andere, wie der bekannte XRP-Unterstützer Digital Asset Investor, unterstellten Long gar Frust über den möglichen Erfolg von Ripple bei der Zulassung eines Federal-Reserve-Zugangs, den Custodia selbst bislang nicht erhalten hat.

Doch Long bleibt bei ihrer Linie: Für sie zählen langfristige Infrastrukturkriterien – und XRP fällt durch.

„Ripple macht das jetzt schon länger als fast alle anderen – und hat trotzdem kaum Fortschritte gemacht. So einfach ist das.“

Source: coin-update.de
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