Importpreise im November 2025
-1,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat
+0,5 % im Vergleich zum Vormonat
Exportpreise im November 2025
+0,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat
+0,2 % im Vergleich zum Vormonat
Im November 2025 lagen die Importpreise um 1,9 % unter dem Niveau des Novembers 2024. Dies stellt den stärksten Rückgang seit März 2024 dar (-3,6 % gegenüber März 2023). Im Oktober betrug der Rückgang -1,4 %, während er im September bei -1,0 % lag. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stiegen die Importpreise jedoch um 0,5 % verglichen mit dem Vormonat Oktober.
Die Exportpreise verzeichneten einen Anstieg von 0,3 % gegenüber dem Vorjahr. Im Oktober lagen sie noch bei +0,5 %, und im September waren es +0,6 %. Im Monatsvergleich zu Oktober stiegen die Ausfuhrpreise um durchschnittlich 0,2 %.
Energie als Hauptfaktor für den Rückgang der Importpreise gegenüber dem Vorjahr
An erster Stelle für den Preisrückgang der Importe stand erneut der signifikante Rückgang der Energiepreise mit einem Minus von -15,7% verglichen mit November letzten Jahres. Gegenüber Oktober stiegen diese Preise jedoch um durchschnittlich 3.1%.
Sämtliche Energieträger waren günstiger als ein Jahr zuvor; allerdings verteuerten sich alle bis auf Rohöl verglichen mit dem Vormonat: Rohöl fiel um -21.7% (-0.1% zu Oktober), Steinkohle sank um -20.9% (+2.8%), Erdgas war ebenfalls günstiger (-15.6%, aber +3.6%), elektrischer Strom fiel auf -10.6% (+23.7%) und Mineralölerzeugnisse sanken auf -7.% (+3.%).
Ausschließlich ohne Berücksichtigung von Energiepreisen fielen die Importkosten in diesem Monat lediglich um – also nur –um – statt wie oben erwähnt . Die Preise für Erdöl und Mineralölerzeugnisse ließen den Index jedoch nur geringfügig steigen: Er lag insgesamt bei einem Minus von – oder besser gesagt: Um minus- über das Niveau vom letzten Jahr und gleichzeitig leicht über das vom vorherigen Monat.
Senkungen bei landwirtschaftlichen Produkten sowie Investitions- und Konsumgütern
Die importierten landwirtschaftlichen Produkte kosteten laut Statistikbehörde in diesem Monat rund –03%, was einen leichten Anstieg darstellt (01%) . Die Preise für Rohkakao sanken sogar erheblich (-28%) . Auch lebende Schweine wurden deutlich billiger (-22%). Währenddessen sind Getreideprodukte nach wie vor gesunken (-06%).
Andererseits war insbesondere Rohkaffee teurer geworden (23%) , auch Geflügel sowie Eier hatten sich erhöht.
Bei Investitionsgütern gab es eine Abnahme von (05%) , während die Kosten für Vorleistungsgüter leicht anstiegen (03%). Die importierten Konsumgüter blieben nahezu unverändert (00% span>) . Gebrauchsgüter wiesen einen Preisrückgang aus (–01% span>) . Lebensmittel zeigten dagegen große Unterschiede.
Vorleistungs- & Investitionsgüter beeinflussen Exportpreissteigerung stark p >
Betrifft Exporte: b >
Im Bereich Ausfuhr haben Preiserhöhungen insbesondere durch Vorleistungs- & Investitionsgüter maßgeblich zur Entwicklung beigetragen.
Themenfelder:
Vorleistungsgutspreise kletterten auf plus07%“
im Gegensatz zu letztem Jahr.
Investitionen konnten ebenfalls anziehen04%“ .
Konsumartikel hingegen mussten leichte Einbußen hinnehmen,
sind aber dennoch teurer geblieben
(minus).
Betrifft exportierte Verbrauchsgüter besonders Kaffee! Hier wurde ein Plus festgestellt32%“! small >
Allerdings Butter ist spürbar gefallen!
Preise wurden hier unter denen vom vergangenen Jahr registriert!
Energieexporte gingen zurück;
allerdings erhöhte sich auch hier wieder durch diesen Effekt.
Landwirtschaftliche Güter wurden preiswerter exportiert;
insgesamt ist hier ein leichter Abwärtstrend festzustellen! p >
[Zusammenfassung]
Berechnungsgrundlage basiert ausschließlich auf vereinbartem Preisen ohne Steuer oder Zölle!
Das aktuelle Basisjahr bezieht sich weiterhin auf das vergangene Jahr.
Aktuelle Ergebnisse sind ebenso in Tabellen aufgeführt; mehr Informationen können direkt beim Statistischen Bundesamt abgerufen werden.
Diese Pressemitteilung wird gegebenenfalls ergänzt veröffentlicht online.
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