2025 gelang es, die Produktivität auf das Dreifache zu steigern und die Lieferzeiten deutlich zu verkürzen.
Das Kerngeschäft wurde durch einen klaren Fokus auf Qualität, termingerechte Lieferung und stabile Abläufe nachhaltig gestärkt.
Der Auftragsbestand verzeichnete einen starken Zuwachs; insbesondere verdoppelte sich 2025 die Anzahl der Bestellungen für Drehleitern.
Magirus verfolgt eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung mit dem ambitionierten Ziel, den Umsatz bis 2030 zu verdoppeln.
Im Einsatz zählt jede Sekunde – besonders wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen. Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräfte müssen sich jederzeit voll und ganz auf ihre Ausrüstung verlassen können. Seit mehr als 160 Jahren steht Magirus für zuverlässige Technik, die diesen hohen Ansprüchen gerecht wird. Dieses Selbstverständnis prägt das Unternehmen seit seiner Gründung und bildete auch im Rahmen des umfassenden Transformationsprozesses im Jahr 2025 den Leitfaden für entscheidende Weichenstellungen.
Konzentration aufs Wesentliche: Produktivität dreifach gesteigert
Mit einem ehrgeizigen Transformationsprogramm reagierte Magirus flexibel auf veränderte Marktbedingungen sowie Kundenanforderungen. Dabei lag der Schwerpunkt klar auf Effizienzsteigerung, Wachstum und Internationalisierung. Harry Oortwijn, COO des Traditionsunternehmens, zieht bereits jetzt eine positive Zwischenbilanz: „Wir haben uns bewusst darauf konzentriert, was wirklich zählt: höchste Qualität, zuverlässige Lieferungen sowie stabile Produktionsprozesse standen an erster Stelle. Diese klare Fokussierung ermöglichte es uns nicht nur unsere Produktivität zu verdreifachen sondern auch deutlich schneller auszuliefern.“ Er ergänzt: „Unsere Kunden erwarten diese Verlässlichkeit von Magirus – dennoch ist unser Weg noch nicht beendet. In den kommenden anderthalb Jahren werden wir vor allem die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen weiter optimieren.“
Für das Jahr 2025 weist das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr eine spürbare Reduzierung der Lieferzeiten aus. Die verbesserte operative Leistungsfähigkeit zeigt sich in einer stabileren Produktion sowie einer höheren Termintreue bei Auslieferungen. Auch der Auftragsbestand entwickelte sich erfreulich positiv; besonders stark wuchs dabei der Bereich Drehleitern mit einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahr.
Kundennähe durch Vertriebsneuordnung
Ein wesentlicher Bestandteil des Transformationsplans war zudem die Umstrukturierung des Vertriebsbereichs hin zu direkterer Kundenbetreuung. Mit diesem Schritt will Magirus seine Nähe zum Anwender intensivieren und vorhandenes Marktwissen künftig systematischer nutzen können. Der direkte Austausch ermöglicht frühzeitiges Erkennen aktueller Anforderungen sowie Bedarfe am Markt – was wiederum bessere Kapazitätsplanung sowie schnellere Reaktionszeiten erlaubt.
Gleichzeitig schafft diese neue Struktur optimale Voraussetzungen für eine engmaschige Betreuung über den gesamten Projektverlauf hinweg.
Die signifikante Steigerung des Auftragsvolumens ebenso wie neue Prozess- und Organisationsstrukturen sind wichtige Bausteine zur Sicherung der finanziellen Stabilität von Magirus.
Zielgerichtetes Wachstum durch strategische Erweiterungen
Mitte 2025 erfolgte mit der Übernahme des österreichischen Spezialfahrzeugherstellers Achleitner ein bedeutender Schritt zur Ergänzung von Kompetenzen sowie zur Schaffung zusätzlicher Wachstumschancen.
Diese strategische Akquisition soll künftig ein erweitertes Portfolio einsatzkritischer Fahrzeuge ermöglichen.
Die Kombination aus führender Feuerwehr- & Katastrophenschutztechnik von Magirus mit Achleitners Expertise im Bau geländegängiger Spezialfahrzeuge eröffnet zusätzliche Kapazitäten – insbesondere bei Einsätzen in schwierigem Gelände oder komplexen Sicherheitslagen.
Im Mittelpunkt stehen robuste Spezialfahrzeuge sowohl für zivile Bevölkerungsschutzaufgaben als auch behördliche Sicherheits- & Katastropheneinsätze.
„Durch die Integration von Achleitner erweitern wir unser Produktspektrum maßgeblich“, fasst Fatmir Veselaj, CEO von Magirus zusammen.
„Zusammen mit stabilisierten Prozessen und Einführung einer Plattformorganisation fokussiert auf Projektabwicklung sichern wir langfristig unsere operative Exzellenz.“
Vor diesem Hintergrund prüft Magirus weitere gezielte Übernahmen spezialisierter Fahrzeughersteller oder Partnerunternehmen zur weiteren Verbesserung von Qualität sowie Liefertempo.
Verantwortungsbewusst handeln – entschlossen nach vorne blicken
Blickt man gegen Ende 2025 zurück, so hat sich gezeigt: Die getroffenen Entscheidungen stärkten das Unternehmen strukturell wie operativ nachhaltig
Mathias Scholz (CFO) betont:
„Wir haben finanzielle wie strukturelle Grundlagen geschaffen um in einem anspruchsvollen Marktumfeld dauerhaft wachsen zu können.“
Er unterstreicht außerdem Bedeutung klarer Governance-Strukturen,<wieder saubere Schnittstellen zwischen Abteilungen und konsequentes Projektmanagement als Erfolgsfaktoren bei Transformationen. Magirus setzt alles daran seine Wettbewerbsfähigkeit substantiell auszubauen um global zukunftsfähig positioniert zu sein.“
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Pierre Deraëd
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