Die Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) hat am 18. Dezember in Köln den Haushaltsplan für das Jahr 2026 verabschiedet. Für das kommende Jahr plant die BG ETEM Ausgaben in Höhe von 1,743 Milliarden Euro ein, was einer Steigerung von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Von dieser Summe sind insgesamt 1,121 Milliarden Euro für die Rehabilitation und Entschädigung von Personen vorgesehen, die durch Arbeitsunfälle, Wegeunfälle oder Berufskrankheiten betroffen sind. Davon entfallen allein 642 Millionen Euro auf Rentenzahlungen und Abfindungen – der größte Einzelposten im Haushalt. Zusätzlich werden rund 179 Millionen Euro in Maßnahmen zur Unfallprävention investiert.
„Unsere langfristige Priorität ist es, finanzielle Stabilität zu gewährleisten“, erklärt Jörg Botti, Hauptgeschäftsführer der BG ETEM im Zusammenhang mit dem neuen Haushaltsplan. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen gewinnt dieses Ziel noch mehr an Bedeutung. Die solide Finanzlage wird vor allem durch rückläufige Unfallzahlen unterstützt.
Botti betont zudem den doppelten Nutzen effektiver Präventionsarbeit: „Unternehmen sparen nicht nur bei den Kosten für die Unfallversicherung; sie profitieren auch von einem reibungslosen Betriebsablauf und geringeren Ausfallzeiten aufgrund verletzter Mitarbeiter.“
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