In den letzten Wochen hat afb social & green IT mit hochkarätigen Besuchen von Vertretern der FDP, CDU und SPD eindrucksvoll demonstriert, wie wirtschaftliches Engagement, Klimaschutz und Inklusion praktisch Hand in Hand gehen können. In der Zentrale des gemeinnützigen IT-Refurbishers in Ettlingen tauschten sich die Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Ulrich Rülke (FDP), Christine Neumann-Martin (stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende) sowie Andreas Stoch (SPD) gemeinsam mit der Geschäftsleitung von AfB über Themen wie Circular IT, Fachkräftesicherung und die Bedeutung von Inklusionsunternehmen für Baden-Württemberg aus.
Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL betonte nach seinem Besuch: „AfB beweist eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit und Inklusion zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell verschmelzen können – eines, das Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg stärkt.“
Als Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen beschäftigt afb social & green IT rund 700 Mitarbeitende an 20 Standorten in fünf Ländern – fast die Hälfte davon sind Menschen mit Behinderung. Die Zentrale sowie ein großer Produktionsstandort befinden sich in Ettlingen. Dort werden gebrauchte IT-Geräte aus Unternehmen datenschutzkonform gelöscht, aufbereitet und als hochwertige Gebrauchtgeräte inklusive Garantie wiedervermarktet. Unter den etwa 1.800 Partnern befinden sich zahlreiche DAX-Konzerne, deren ausgemusterte Hardware AfB übernimmt – ein Win-Win-Modell: Die Firmen sparen Kosten ein, reduzieren ihre CO2-Bilanz nachweislich und stärken ihre soziale Verantwortung; gleichzeitig entstehen inklusive Arbeitsplätze vor Ort.
Im Rahmen der ersten drei Termine der Gesprächsreihe „Circular IT mit Impact“ führten Geschäftsführer Daniel Büchle sowie sein Team die Gäste durch Produktion und Refurbishment-Prozesse. Dabei wurde gezeigt, wie gelebte Inklusion im Arbeitsalltag aussieht – angefangen bei barrierefreien Arbeitsplätzen über integrative Teams bis hin zu individuell angepassten Tätigkeitsprofilen sowie Qualifizierungsangeboten. Im anschließenden Dialog stand die Frage im Mittelpunkt, wie Baden-Württemberg als Wirtschafts- und Technologiestandort vom sicheren Datenlöschen beim Refurbishment profitieren kann, welche Rolle Kreislaufwirtschaft innerhalb der Digitalstrategie des Landes spielen sollte und welchen Beitrag inklusionsorientierte Unternehmen gerade angesichts eines starken Industriesektors mit hohem Fachkräftebedarf leisten können.
Christine Neumann-Martin MdL fasste zusammen: „Hier wird klar erkennbar: Wirtschaftlicher Erfolg schließt Inklusion nicht aus – vielmehr verstärken sie sich gegenseitig. Das ist ein Vorbild für viele Betriebe im Land.“
Kai Keune, Grünen-Kandidat für den Wahlkreis Ettlingen sowie Mitarbeiter bei AfB erklärte: „Gerade angesichts globaler Lieferkettenprobleme gewinnt Kreislaufwirtschaft enorm an Bedeutung – wir setzen dieses Prinzip seit Gründung unseres Unternehmens konsequent wirtschaftlich um.“
Andreas Stoch MdL unterstrich: „AfB verbindet soziale Verantwortung mit attraktiven Jobs für Menschen mit Behinderung ebenso wie konkreten Klimaschutzmaßnahmen – genau solche Unternehmen brauchen wir dringend zur gerechten Transformation unserer Wirtschaft.“
Daniel Büchle ergänzt dazu: „Wir konnten offen über Chancen sowie Rahmenbedingungen sprechen – sowohl hinsichtlich unserer Mitarbeitenden mit Behinderung als auch bezogen auf unsere Partnerunternehmen. Unser Ziel ist es deutlich zu machen: Inklusion bedeutet keinen Kostenfaktor sondern einen Wettbewerbsvorteil voller Innovationskraft! Zudem ist Circular IT nicht nur ökologisch sinnvoll sondern auch wirtschaftlich clever – sowohl für unsere Großkunden als auch uns selbst.“
AfB übernimmt dabei komplette Prozessketten für Konzerne Mittelständler oder öffentliche Auftraggeber – von Abholung gebrauchter Hardware über zertifizierte Datenlöschung gemäß ISO 27001 bis hin zur Aufbereitung Wiedervermarktung oder fachgerechten Entsorgung . Dies entlastet interne IT-Abteilungen spart Kosten wirkt direkt auf ESG-Ziele ein verbessert Nachhaltigkeitsberichte . Wie Büchle erläutert : “ Viele Firmen stehen unter Druck glaubwürdige Fortschritte bei Klima-und Sozialzielen vorzuweisen ohne dabei wirtschaftliche Effizienz einzubüßen . Mit uns verlängern sie Lebenszyklen ihrer Geräte schonen Ressourcen fördern inklusive Beschäftigung alles eingebettet in geprüfte sichere Abläufe .”
Ankündigung zum Abschlussbesuch durch Umweltministerin Thekla Walker
Zum krönenden Abschluss dieser Veranstaltungsreihe erwartet AfB einen weiteren politischen Höhepunkt : Am 19.Januar 2026 um 13 Uhr30 besuchen Thekla Walker Ministerin für Umwelt Klima Energiewirtschaft Baden-Württembergs sowie Staatssekretärin Dr.Ute Leidig vom Ministerium Soziales Gesundheit Integration -die Hauptverwaltung in Ettlingen ,um persönlich Einblicke ins Zusammenspiel zwischen CircularIT Klimaschutz inklusiver Arbeitsplatzgestaltung zu gewinnen . Bei einer Führung durch Produktion gefolgt vom Austausch zwischen Geschäftsführung Mitarbeitenden Partnern soll diskutiert werden ,wie GreenIT plus integrative Beschäftigungsmodelle stärker politisch verankert werden können ,und gemeinsam weiterentwickelt zusammenmit lokalen Unternehmen.
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