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Infrastruktur-Zukunftsgesetz: Ein Rückblick auf veraltete Gesetze statt zukunftsorientierter Lösungen

by Newspatriot
Dezember 17, 2025
in 15
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Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für ein neues Infrastruktur-Zukunftsgesetz verabschiedet. Aus Sicht der führenden Umweltverbände wie dem Deutschen Naturschutzring (DNR), dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt dieses Gesetz einen gravierenden Einschnitt in bestehende Umweltschutzstandards dar und markiert eine Zäsur im Verhältnis zwischen Staat, Natur und Umweltorganisationen.

Die Verbandsvertreter kritisieren einhellig, dass mit diesem Gesetzentwurf ein grundlegendes Prinzip des Naturschutzes aufgegeben wird: Das Verursacherprinzip, wonach diejenigen die Verantwortung tragen müssen, die Lebensräume oder Ökosysteme beeinträchtigen. Zudem würden bewährte Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit erheblich eingeschränkt.

Florian Schöne, Geschäftsführer des Deutschen Naturschutzrings (DNR): „Der Eindruck entsteht durch das Infrastruktur-Zukunftsgesetz, dass Umweltschutz als Hemmnis für Fortschritt dargestellt wird – ja sogar als Gefahr für demokratische Prozesse. Dabei ist der verfassungsrechtliche Schutz unserer Umwelt unerlässlich zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen und somit auch zur Sicherung unseres gesellschaftlichen Wohlstands. Infrastrukturprojekte dürfen nicht mit Druck durchgesetzt werden; sonst drohen irreversible Schäden sowie Vertrauensverluste. Eine echte Einbindung der Zivilgesellschaft sowie partnerschaftliche Lösungsansätze sind Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie.“

NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger: „Die im Gesetzentwurf vorgesehene Praxis von Geldzahlungen anstelle von tatsächlicher Flächenkompensation bedeutet einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel: Ohne echte Schutzflächen etwa für Naturreservate oder Biotopvernetzungen können wir unsere natürliche Umgebung nicht erhalten. Die Frage nach geeigneten Standorten für neue Infrastruktur hängt maßgeblich von verfügbaren Flächen ab. Wer das Zukunftsgesetz ernst nimmt, muss es daher eng mit dem Naturflächenbedarfsgesetz verzahnen und dort verbindliche Regelungen zur Eingriffsminimierung verankern – nur so kann die Modernisierung zu einer Stärkung naturnaher Gebiete in Deutschland führen.“

Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim BUND: „Der vorliegende Entwurf greift massiv in bestehende Schutzregelungen ein. Große Infrastrukturvorhaben haben stets Auswirkungen auf die Natur; deshalb ist es essenziell Alternativen sorgfältig zu prüfen, jene Variante mit den geringsten Schäden auszuwählen sowie Ausgleichsmaßnahmen sicherzustellen. Werden Raumplanungsvorgaben aufgehoben und Umweltverträglichkeitsprüfungen reduziert bei gleichzeitig minimaler Öffentlichkeitsbeteiligung entstehen Entscheidungen ohne ausreichende Information – was letztlich schlechtere Resultate bedeutet. Im Verkehrssektor gilt: Wer alles priorisiert, priorisiert nichts wirklich – richtig wäre vielmehr ‚Erhalt vor Neubau‘ sowie ‚Schiene vor Straße‘.“

Weitere Informationen:

  • Gemeinsame Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Verkehr zum Infrastruktur-Zukunftsgesetz | Deutscher Naturschutzring

Pressekontakt:

Kontakt:
BUND-Pressestelle E-Mail: presse@bund.net Tel.: 030-27586109
DNR-Pressestelle E-Mail: presse@dnr.de Tel.: 030-678177582
NABU-Pressestelle E-Mail: presse@NABU.de Tel.: 030-2849841538

Informationen zur Datenverarbeitung des BUND gemäß DSGVO finden Sie unter www.bund.net/datenschutz.

Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf für ein neues Infrastruktur-Zukunftsgesetz verabschiedet. Aus Sicht der führenden Umweltverbände wie dem Deutschen Naturschutzring (DNR), dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt dieses Gesetz einen gravierenden Einschnitt in bestehende Umweltschutzstandards dar und markiert eine Zäsur im Verhältnis zwischen Staat, Natur und Umweltorganisationen.

Die Verbandsvertreter kritisieren einhellig, dass mit diesem Gesetzentwurf ein grundlegendes Prinzip des Naturschutze s aufgegeben wird: Das Verursacherprinzip , wonach diejenigen die Verantwortung tragen müssen , die Lebensräume oder Ökosysteme beeintr&aumlchtigen . Zudem würden bew&aumlhrte Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit erheblich eingeschränkt.

Florian Schöne , Geschäftsf&uumlhrer des Deutschen Naturschutzrings (DNR): „Der Eindruck entsteht durch das Infrastruktur-Zukunftsgesetz , dass Umweltschtz als Hemmnis für Fortschritt dargestellt wird – j a sogar als Gefahr für demokratische Prozesse . Dabei ist der verfassungsrechtliche Schutz unserer Umwelt unerläslich zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen  amp somit auch zur Sicherung unseres gesellschaftlichen Wohlstands . Infrastruktuprojekte dürfen nicht mit Druck durchgesetzt werden ; sonst drohen irreversible Sch&aumld;e sowi e Vertrauensverluste . Eine echte Einbindung de r Zivilgesellschaft sowie partnerschaftliche Lösungsans&aumltze sind Grund pfeiler einer funktionierenden Demokratie.“

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P res sek ont akt :

P res sek ont akt :

K ont akt:
B UND-P res sest elle E-M ail:p rese @ bu nd.ne tt Te l.:0 30 -2 75 86 10 9
D NR-P res sest elle E-M ail:p rese @ dn rd.e Te l.:0 30 -6 78
17
75
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15
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In form ati one nzur Da ten ver arb eit ungd es BU ND gemäß DS GV O fin den Si eus unter

www.bund.net/%64%61%74%65%6E%73%63h%75t%7A;.

Tags: GesetzeInfrastruktur-ZukunftsgesetzPolitikUmweltUmweltschutzstandardsVerbände
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