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Wie offen ist Deutschland? Sonderauswertung 2025 zeigt Unterschiede bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund

by Robert Bosch Stiftung GmbH
Dezember 9, 2025
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Aktuelle Untersuchungen der Robert Bosch Stiftung offenbaren signifikante Unterschiede in der Akzeptanz von Vielfalt zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Während Personen mit Migrationsgeschichte ethnische und religiöse Diversität stärker annehmen, zeigen sie bei sexueller Orientierung eine geringere Offenheit als jene ohne Migrationserfahrung.

Unabhängig von der Herkunft fühlen sich mehr als 40 Prozent der Befragten gesellschaftlich benachteiligt – sie empfinden sich als Bürger:innen zweiter Klasse.

Die Herkunftsregion spielt eine entscheidende Rolle für das Gefühl des Willkommenseins: Zuwandernde aus Nord- und Westeuropa werden überwiegend positiv aufgenommen, während Menschen aus Afrika und dem Nahen Osten deutlich weniger Zustimmung erfahren.

Die Sonderauswertung „Teilhabe und Zugehörigkeit in der Einwanderungsgesellschaft“ des Vielfaltsbarometers 2025 zeigt klare Differenzen in den Einstellungen zu verschiedenen Facetten gesellschaftlicher Vielfalt. Das Vielfaltsbarometer ist eine repräsentative Studie zum Zusammenleben in Deutschland.

Trotz einer ähnlichen Gesamtakzeptanz von Vielfalt (62 Punkte bei Migrant:innen gegenüber 63 Punkten bei Nicht-Migrant:innen auf einer Skala von 0 bis 100) gibt es markante Abweichungen bei einzelnen Aspekten wie Religion, sexuelle Orientierung oder ethnischer Herkunft.

Besonders auffällig sind die Unterschiede im Bereich religiöser Vielfalt: Menschen mit Migrationshintergrund begegnen dieser deutlich offener (41 zu 31 Punkten). Auch ethnische Diversität wird positiver bewertet (62 zu 54 Punkte). Umgekehrt zeigen Nicht-Migrant:innen größere Toleranz gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen (72 zu 63 Punkte).

Dr. Raphaela Schweiger, Leiterin des Migrationsprogramms bei der Robert Bosch Stiftung, betont: „Persönliche Erfahrungen prägen die Wahrnehmung von Vielfalt maßgeblich. Wer selbst interkulturelle oder religiöse Differenzen erlebt hat, zeigt hier mehr Offenheit – gleichzeitig ist er gegenüber anderen Formen diverser Lebensweisen zurückhaltender.“

Leben am Wohnort beeinflusst Haltung zur Vielfalt

Bei Personen ohne Migrationshintergrund wirkt sich die Region ihres Wohnorts stark auf ihre Einstellung zur gesellschaftlichen Diversität aus: Westdeutsche sowie Bewohner großer Städte sind vielfaltsfreundlicher eingestellt als Ostdeutsche oder Landbewohner. Bei Migrant:innen hingegen bleibt die Akzeptanz unabhängig vom Aufenthaltsort konstant hoch.

Bürgerzweite-Klasse-Gefühl betrifft viele

Egal ob mit oder ohne Migrationserfahrung – etwa zwei Fünftel aller Befragten fühlen sich sozial benachteiligt. Dieses Empfinden ist besonders ausgeprägt unter Ostdeutschen (48 %) im Vergleich zu Migrant:innen (41 %). Zudem glaubt jede:r Zweite, dass politische Entscheidungen eher Minderheiten begünstigen statt das Wohl der Mehrheit im Blick haben.

Migrant:innen bewerten den Zustand Deutschlands insgesamt positiver: Sie sehen die wirtschaftliche Lage optimistischer und vertrauen stärker auf politische Problemlösungen als Nicht-Migrant:innen. Dennoch berichten fast drei Viertel über Diskriminierung aufgrund äußerer Merkmale wie Aussehen, Akzent oder Kleidung. Interessanterweise zeigen diskriminierte Migrant:innen höhere Toleranz gegenüber anderen marginalisierten Gruppen verglichen mit nicht-migrantischen Personen.

„Das Vielfaltsbarometer liefert wertvolle Einsichten über Chancen und Herausforderungen unserer vielfältigen Gesellschaft“, erklärt Dr. Schweiger weiter. „Um sozialen Zusammenhalt zu fördern, müssen wir gezielt Dialoge zwischen unterschiedlichen Gruppen stärken sowie Vorurteile abbauen.“ Wesentlich sei zudem konsequentes Vorgehen gegen Diskriminierung sowie bessere Teilhabemöglichkeiten für alle Bevölkerungsgruppen unabhängig ihrer Herkunft.“

Ankommen hängt stark vom Ursprungsland ab

Zuwanderung wird unterschiedlich bewertet: Vier Fünftel begrüßen Einwanderung aus Nord- und Westeuropa; Migration aus Osteuropa erhält nur noch knapp unterhalb von fünfzig Prozent Zustimmung; Südasien liegt bei rund vierzig Prozent; Afrika sogar nur bei circa einem Drittel; Nahost wird am kritischsten gesehen (<33 %).

Befürwortet werden vor allem internationale Studierende (75 %), Kriegsflüchtlinge (72 %) sowie Arbeitsmigranten (71 %). Weniger willkommen sind dagegen Menschen, die wegen Armut oder Klimawandel migrieren – jeweils etwa ein Drittel akzeptiert diese Gruppe.

Für viele definieren Zugehörigkeit zur deutschen Gesellschaft klare Kriterien : Gesetzestreue ([91 ]% ), Deutschkenntnisse ([86]% )und Erwerbstätigkeit ([78]% ). Die Abstammung , Geburtsortoder deutsche Vorfahren spielen dabei nur eine untergeordnete Rolle .

Dr . Regina Arant , wissenschaftliche Leiterin ander Constructor University Bremen , fasst zusammen : „ Die Ergebnisse verdeutlichen , dass persönliche Lebensumständeund kulturelle Hintergründe den BlickaufVielfaltprägen . Diese Differenzenüberwindenzu wollen muss Kernzielvon PolitikundGesellschaftseinrichtungen sein , um ein harmonischesMiteinanderinder multikulturellen Gesellschaftzuermöglichen . “

Über das Vielfaltsbarometer

MitderSonderauswertung„TeilhabeundZugehörigkeitinEinwanderungsgesellschaft“legtdieRobertBoschStiftung erstmals unveröffentlichte DatendesVielfaltsbarometers2025vor.DasVielfaltsbarometermisstrepräsentativEinstellungenzuzumgesellschaftlichenZusammenlebeninDeutschlandüber siebenDimensionenvonVielfalt–darunterAlter,Beeinträchtigung,Geschlecht,sexyuelleOrientierung,socioökonomischeSchwäche,HerkunftundReligion–undeinenGesamtindex.DafürwurdenimMai4 761 deutschsprachigePersonenab16Jahrenonlinebefragt,darunter1 074mitMigrationshintergrund.DieAuswertunganalysierterstmalsDifferenzenzwischenMenschenmitundohneMigrationbezüglichAkzeptanzer verschiedenerFormenvonVielfalt.DieStudiewurdevomwissenschaftlichemTeamderConstructorUniversityBremenimAuftragderRobertBoschStiftungkonzipiertundausgewertet.

WeiterführendeInformationenfindensiesieunter:www.vielfaltsbarometer.de

Pressekontakt:
Stefanie Kaufmann Dimeski
Pressereferentin
Robert Bosch Stiftung
Stefanie.KaufmannDimeski@bosch-stiftung.de
Tel.: +49 30 220025-312

Tags: EinwanderungsgesellschaftGesellschaftMigrationPolitikStiftungStudie
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