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Abschaffung von Sicherheitsbeauftragten: Risiken für den Arbeitsschutz und die Gesundheit der Beschäftigten

by TÜV-Verband e. V.
Dezember 9, 2025
in 15
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Das Bundesarbeitsministerium plant die Abschaffung von etwa 123.000 ehrenamtlichen Sicherheitsbeauftragten in kleinen und mittleren Unternehmen, was der TÜV-Verband als bedenklich für den Arbeitsschutz bewertet.

Der TÜV-Verband äußert starke Bedenken gegenüber der geplanten Reduzierung und dem Wegfall von Sicherheitsbeauftragten in KMU (kleine und mittlere Unternehmen). Diese Maßnahme könnte erhebliche negative Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten haben. Claudia Tautorus, Leiterin des Fachbereichs Industrie und Anlagentechnik beim TÜV-Verband, erklärt: „Bürokratieabbau ist wichtig, aber wir dürfen dabei nicht die Schutzstandards am Arbeitsplatz gefährden.“ Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) beabsichtigt, in Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern keine Sicherheitsbeauftragten mehr vorzuschreiben sowie in Firmen bis zu 250 Beschäftigten nur noch eine einzige Person dafür einzusetzen. Davon wären rund 123.000 ehrenamtliche Kräfte betroffen – das BMAS rechnet mit Einsparungen von etwa 135 Millionen Euro jährlich.

Sicherheitsbeauftragte übernehmen eine zentrale Funktion im betrieblichen Arbeitsschutz – gerade bei KMU ohne eigene Fachkräfte oder Betriebsärzte sind sie unverzichtbar. Sie fungieren als Bindeglied zwischen Belegschaft und Management, erkennen Gefahren frühzeitig und fördern präventive Maßnahmen zur Unfallverhütung. Ihre Tätigkeit erfolgt ehrenamtlich, wird jedoch durch kostenlose Schulungen der Unfallversicherungsträger unterstützt.

Warum die Abschaffung dieser Positionen den Schutz am Arbeitsplatz erheblich schwächen würde

Der TÜV-Verband hebt hervor, dass Sicherheitsbeauftragte maßgeblich zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beigetragen haben: „Seit den 1970er Jahren ist die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle um über 80 Prozent gesunken – ein Erfolg dank dieser „stillen Helden““, so Tautorus weiter. Eine generelle Begrenzung auf nur einen Beauftragten pro Betrieb unabhängig von Größe oder Gefährdungslage könnte diesen Fortschritt gefährden. Langfristig drohen höhere Unfallzahlen sowie steigende Kosten durch Berufskrankheiten – womit mögliche Einsparungen schnell aufgehoben würden.

Anstatt Kürzungen empfiehlt der Verband eine Stärkung des Engagements dieser Ehrenamtlichen im Arbeitsschutzbereich. Bürokratieabbau sollte an anderen Stellen erfolgen wie beispielsweise bei Genehmigungen oder Dokumentationspflichten. Tautorus betont: „Arbeitsschutz ist keine Belastung sondern eine Investition in sichere Arbeitsplätze zum Wohl aller Beteiligten sowie einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung.“

Die arbeitsmedizinischen Dienste innerhalb des TÜV-Netzwerks wie AMD TÜV oder MEDITÜV unterstützen bundesweit Unternehmen bei Fragen rund um Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie psychologische Betreuung.

Informationen zum TÜV-Verband:

Als Interessenvertretung bündelt der TÜV-Verband e.V. politische Anliegen seiner Mitgliedsorganisationen aus dem Bereich technischer Prüfungen.
Er fördert fachlichen Austausch zu Themen wie technischer Sicherheit, Digitalisierungssicherheit sowie Nachhaltigkeit bei Fahrzeugen, Produkten oder Dienstleistungen.
Grundlage bilden allgemein gültige Standards kombiniert mit unabhängigen Prüfverfahren und qualifizierter Weiterbildung.
Ziel ist es Vertrauen aufzubauen sowie technische Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte.
Dafür steht ein regelmäßiger Dialog mit Politikern, Behörden Medienvertretern Unternehmern sowie Verbrauchern im Mittelpunkt.

Pressekontakt:

Maurice Shahd
Pressesprecher
TÜV-Verband e.V.
Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 760095-320
E-Mail: presse@tuev-verband.de
Websites:
www.tuev-verband.de
www.linkedin.com/company/tuevverband
x.com/tuevverband

Tags: ArbeitArbeitsschutzGovernanceMittelstandPolitikSicherheitSicherheitsbeauftragteVerbändeWirtschaft
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