Das sechste Forum von NOMOS Glashütte setzte ein deutliches Zeichen für einen verantwortungsvollen Luxus, der auf Teilhabe statt auf reine Gewinnmaximierung setzt. Bei diesem jährlichen Branchentreffen des größten Herstellers mechanischer Uhren in Deutschland hob CEO Uwe Ahrendt vor Gästen aus 21 Ländern die Wichtigkeit von Unabhängigkeit, demokratischen Prinzipien und gesellschaftlicher Verantwortung innerhalb der Uhrenindustrie hervor.
„Die Welt steht buchstäblich in Flammen“, erklärte Ahrendt während der zweitägigen Veranstaltung. „Konflikte, Gefährdungen der Demokratie, Klimawandel und zahlreiche Unsicherheiten prägen unsere Zeit.“ Die globale Uhrmacherbranche sieht sich mit Herausforderungen wie Handelszöllen, politischer Instabilität und wandelnden Märkten konfrontiert. „Unsere Verpflichtung gilt nicht nur den Produkten selbst, sondern auch der Zukunft Glashüttes – eine Verantwortung, die wir an kommende Generationen weitergeben.“ Seit einem Vierteljahrhundert leitet Ahrendt als CEO das Unternehmen und ist zugleich Mitgesellschafter.
NOMOS Glashütte zählt zu den wenigen unabhängigen Manufakturen weltweit: Dank eigener DUW-Uhrwerke agiert das Unternehmen ohne Einfluss großer Konzerne oder Banken. Mit Niederlassungen in New York, Shanghai, Hongkong sowie Standorten in Italien und der Schweiz ist NOMOS international präsent.
Als Impulsgeberin für Community-Strategien brachte Markenberaterin Lydia Winters ihre Expertise ein. Die ehemalige Chef-Storytellerin des meistverkauften Videospiels Minecraft berät heute auch NOMOS Glashütte. Ihr Tipp lautet: Kunden als gleichwertige Experten ernst nehmen und sie im Alltag abholen – anstatt unerreichbare Traumwelten zu inszenieren.
Im Einklang mit dem Leitbild von NOMOS — Luxus erschwinglich machen und Exklusivität einer breiten Kundschaft zugänglich machen — wurde die Night-Navigation-Serie Club Sport neomatik Weltzeit vorgestellt: Drei Automatikuhren mit markanten Farbkombinationen sind jeweils auf 175 Stück limitiert, jedoch zum regulären Preis erhältlich. Dank innovativer DUW-Technologie gehören diese Weltzeituhren zu den flachsten Modellen am Markt.
Ebenfalls präsent war eine weitere sächsische Erfolgsgeschichte: Das Bobteam Friedrich bereitet sich im nahegelegenen Altenberg intensiv auf die XXV. Olympischen Winterspiele Milano Cortina 2026 vor. Uhrmacherkunst trifft hier auf Bobsport – beide Disziplinen erfordern Präzision, technologische Innovation sowie Teamarbeit; Höchstleistungen entstehen nur durch perfekte Abstimmung aller Komponenten. Die mehrfachen Olympiasieger um Pilot Francesco Friedrich tragen dabei Uhren von NOMOS Glashütte und streben bei den Spielen ihre fünfte beziehungsweise sechste Goldmedaille an.
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