Deutschland steht vor einer entscheidenden Herausforderung: Ab dem Jahr 2030 werden EU-weit verbindliche Grenzwerte für Treibhausgasemissionen eingeführt. Besonders die Baubranche ist gefordert, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Doch wie lässt sich der Balanceakt zwischen Klimaschutz und bezahlbarem Wohnen meistern?
Eine Antwort darauf liefert der aktuelle Bericht „Treibhausgas-Grenzwerte im Lebenszyklus: 12 Thesen aus der Praxis für klimaneutrales Bauen“, herausgegeben von Bauhaus Erde und der Bauwende Allianz. Die Ergebnisse werden am Mittwoch, den 24. September, von 11 bis 12:30 Uhr in einer digitalen Veranstaltung vorgestellt.
Termin: Mittwoch, 24. September 2025 | 11:00–12:30 Uhr | Online via Zoom
Bauen ist eine Schlüsselfrage im Kampf gegen den Klimawandel – rund 40 % aller Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen aus dem Gebäudesektor, wobei ein großer Anteil bereits vor Fertigstellung anfällt. Der neue Report von Bauhaus Erde und der Bauwende Allianz zeigt praxisnahe Beispiele für klimafreundliches Bauen auf und formuliert politische Handlungsempfehlungen, damit Deutschland die EU-Vorgaben nicht nur erfüllt, sondern aktiv mitgestaltet.
Im Bericht bündeln wir Stimmen aus Industrie, Planung sowie kommunalen Akteuren zu zwölf zentralen Thesen. Diese verdeutlichen eindrucksvoll: Klimafreundliches Bauen ist längst keine Vision mehr – es wird an vielen Orten bereits erfolgreich umgesetzt. Zugleich fordert das Papier klare politische Rahmenbedingungen zur Unterstützung dieser Entwicklung – so können sich Wirtschaft und Kommunen frühzeitig auf die neuen Anforderungen einstellen.
Die digitale Präsentation am 24. September bietet erstmals einen umfassenden Einblick in die Ergebnisse des Reports; Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren gemeinsam mit dem Publikum aktuelle Fragestellungen rund um das Thema klimaneutrales Bauen.
Warum ist dieses Thema so wichtig?
- Politische Dringlichkeit: Ab dem Jahr 2030 gelten europaweit verbindliche Emissionsgrenzen – Deutschland muss schnell handeln.
- Wirtschaftliche Chancen: Neue Märkte für nachhaltige Baustoffe und Technologien entstehen mit weitreichenden Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Investitionen.
- Zentrale gesellschaftliche Bedeutung: Klimafreundliches Bauen betrifft alle Ebenen – von kommunaler Planung bis hin zum Wohnungsmarkt.
Ausschnitt aus dem Programm:
- Detaillierte Vorstellung der zwölf Thesen samt Empfehlungen
- Eindrucksvolle Erfahrungsberichte u.a. von Elise Pischetsrieder (weberbrunner architekten), Leon Beck (Architects for Future e.V.), Stefan Anders (B&O Bau) sowie Jörg Finkbeiner (Partner & Partner Architektur)
- Anschließendes offenes Frage-Antwort-Format mit Pressevertreter:innen sowie Fachpublikum
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Pressekontakt:
Caroline Wolf (Leitung Kommunikation bei Bauhaus Erde): press@bauhauserde.org
Luisa Seiler (Bauwende Allianz / ProjectTogether): lseiler@projecttogether.org | Tel.: +49 1631706143