Am heutigen Tag wird weltweit das Ehrenamt gewürdigt: In Deutschland engagieren sich etwa 27 Millionen Menschen freiwillig – sei es im Sportverein, bei Rettungsdiensten, sozialen Initiativen, Nachbarschaftshilfen oder kulturellen Projekten. Dieses Engagement ist ein unverzichtbarer Pfeiler für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Allen Freiwilligen gebührt großer Dank und Anerkennung sowie die Schaffung optimaler Bedingungen für ihr Wirken.
Bettina Lugk, Sprecherin für Sport und Ehrenamt:
„Die Stärkung des Ehrenamts steht ganz oben auf der Agenda dieser Koalition. Durch die Einrichtung einer Staatsministerin im Bundeskanzleramt mit Zuständigkeit für Sport und Ehrenamt sowie die Erweiterung des Bundestagsausschusses um den Bereich Ehrenamt wurde diesem Thema eine bedeutende politische Gewichtung verliehen. Zum ersten Mal nimmt die Politik das Ehrenamt als festen Bestandteil ihrer Arbeit wahr – sowohl in der Regierung als auch im Parlament. Dies wollen wir nutzen, um durch gezielte Maßnahmen bessere Rahmenbedingungen für alle ehrenamtlich Tätigen zu schaffen.“
Aydan Özoguz, Zuständige Berichterstatterin:
„Als Vorsitzende des Ausschusses für Sport und Ehrenamt möchte ich heute allen danken, die sich in kleinen oder großen Formen ehrenamtlich engagieren. Das Ehrenamt spiegelt unsere vielfältige Gesellschaft wider, stärkt unseren sozialen Zusammenhalt und schützt unsere Demokratie – gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen. Die aktuellen Ergebnisse des Freiwilligensurveys zeigen deutlich: Ein großer Teil unserer Bevölkerung ist bereits aktiv; besonders junge Menschen sind überdurchschnittlich engagiert.“
„Damit dieses Engagement weiterhin gedeihen kann, benötigen wir neben Wertschätzung auch verbesserte Rahmenbedingungen für freiwilliges Handeln. Mit dem ‚Zukunftspakt Ehrenamt‘ setzen wir genau hier an: Wir reduzieren bürokratische Hürden, erleichtern finanzielle Vorgaben gemeinnütziger Organisationen und erhöhen Pauschalen für ehren- sowie nebenberufliche Übungsleiter.“
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