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Aktivrente kommt – aber 1,5 Millionen Selbstständige bleiben außen vor: Was sie jetzt tun sollten

by Vetter Consulting GmbH
Oktober 29, 2025
in Finanzen
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Aktivrente kommt – aber 1,5 Millionen Selbstständige bleiben außen vor: Was sie jetzt tun sollten

Die geplante „Aktivrente“ soll Deutschlands Altersvorsorge reformieren – doch Millionen Selbstständige profitieren nicht davon. Gerade für Freiberufler, Solo-Unternehmer und kleine Gewerbetreibende bleibt die Frage offen: Wer sorgt eigentlich für ihr Alter vor? Denn ohne verpflichtende Beiträge droht die finanzielle Lücke im Ruhestand riesig zu werden.

Wer erst mit 50 anfängt, über Altersvorsorge nachzudenken, hat den wichtigsten Faktor schon verloren – Zeit. Dieser Beitrag zeigt, wie Selbstständige schon früh mit kleinen, planbaren Schritten Vermögen aufbauen können, welche Strategien langfristig tragen und warum Eigenverantwortung der entscheidende Schlüssel zur finanziellen Sicherheit im Alter ist.

Warum Zeit der wichtigste Faktor ist

Altersvorsorge bedeutet im Kern, über die Jahre hinweg ein Kapital aufzubauen, von dem man im Ruhestand leben kann. Dieses Kapital entsteht durch regelmäßige Einzahlungen, die sich über die Zeit verzinsen, oder besser gesagt: die durch Renditen wachsen. Der entscheidende Punkt dabei ist die Zeit. Je länger das Geld investiert ist, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt, also Zinsen auf bereits erwirtschaftete Zinsen. Dieser exponentielle Effekt sorgt dafür, dass selbst kleine Beträge über Jahrzehnte eine erstaunliche Dynamik entwickeln.

Wer hingegen spät anfängt, hat es ungleich schwerer, denselben Kapitalstock zu erreichen. Denn fehlende Zeit lässt sich kaum durch höhere Beiträge kompensieren. Umso wichtiger ist es, frühzeitig zu beginnen, selbst mit geringen Beträgen.

Warum klassische Produkte kaum ausreichen

Viele traditionelle Finanzprodukte, die noch immer weit verbreitet sind, bieten lediglich Renditen im Bereich von ein bis zwei Prozent pro Jahr. Bei der aktuell langen Ansparphase und der anhaltend hohen Inflation bedeutet das realen Wertverlust. Eine zeitgemäße Altersvorsorgestrategie muss deshalb stärker auf renditestärkere Anlageformen setzen, insbesondere auf Aktien und Fonds.

Fondsgebundene Produkte oder breit gestreute ETF-Portfolios können hier eine solide Basis schaffen. Wer beispielsweise in globale Indizes wie den MSCI World und den MSCI Emerging Markets investiert, partizipiert langfristig an der wirtschaftlichen Entwicklung zahlreicher Unternehmen weltweit. Bei einer durchschnittlichen Rendite von fünf bis neun Prozent jährlich entfaltet sich der Zinseszinseffekt besonders stark, vorausgesetzt, der Anlagehorizont beträgt mindestens 20 Jahre.

Altersvorsorge für Selbstständige: Eigenverantwortung als Pflicht

Selbstständige stehen in besonderer Weise in der Verantwortung, für ihr Alter vorzusorgen. Ohne verpflichtende Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung entsteht schnell eine gefährliche Lücke. Viele unterschätzen, wie viel Kapital nötig ist, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern.

Deshalb gilt: Wer selbständig ist, sollte früh prüfen, welche monatlichen Beträge realistisch investiert werden können und diese konsequent anlegen. Dabei ist Regelmäßigkeit wichtiger als Höhe. Moderate, konstante Sparraten entwickeln durch den Zinseszinseffekt langfristig erhebliche Wirkung. Entscheidend ist, überhaupt anzufangen – und das möglichst früh.

Fazit: Zeit ist Vermögen

Altersvorsorge ist kein kurzfristiges Projekt, sondern eine Lebensaufgabe. Je früher Selbstständige beginnen, desto stärker profitieren sie von Renditen und Zinseszins. Wer hingegen abwartet, verschenkt wertvolle Jahre. Die geplante Aktivrente mag ein Schritt in die richtige Richtung sein, doch für Millionen Selbstständige bleibt sie ein unzureichendes Sicherheitsnetz. Eigenverantwortung, langfristiges Denken und ein klarer Plan sind daher unerlässlich, um die finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Denn am Ende entscheidet nicht die Höhe des Einkommens über die Sicherheit im Alter, sondern die Konsequenz, mit der Vermögen aufgebaut wird; Schritt für Schritt, Monat für Monat, über viele Jahre hinweg.

Über Tobias Vetter:

Tobias Vetter ist Finanzberater und Geschäftsführer der Vetter Group. Er unterstützt Selbstständige, Unternehmer und GmbH-Geschäftsführer dabei, ihre Steuerlast legal zu minimieren und ihre Finanzen strategisch zu strukturieren. Mit einem ganzheitlichen Ansatz verbindet er Vertragsgestaltung, Vorsorge und Vermögensaufbau zu einer durchdachten Steuerstrategie. Sein Credo: „Steuern sparen ist kein Trick – es ist eine Frage der Struktur.“ Weitere Informationen unter www.vetter-consulting.de

Pressekontakt:

Vetter Consulting GmbH
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Tobias Vetter
E-Mail: info@vetter-consulting.de
Website: https://www.vetter-consulting.de/

Tags: AktivrenteAltersvorsorgeFinanzenRatgeberRente
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