Aktuelle Umfragen zeigen: Wissensdefizite sind groß, doch das Interesse nimmt zu – Die Bevölkerung fordert Aufklärung statt Bevormundung.
Eine neue repräsentative Studie von Considerate Pouchers Deutschland offenbart, dass die Mehrheit der Deutschen wenig über Nikotinbeutel weiß, jedoch das Interesse an diesen tabakfreien Alternativen stark wächst. 62 Prozent der Befragten haben noch nie von diesen Produkten gehört und nur ein Sechstel fühlt sich ausreichend informiert. Gleichzeitig wünschen sich viele Deutsche Zugang zu regulierten und risikoärmeren Alternativen zum Rauchen. „Die Ergebnisse verdeutlichen den dringenden Bedarf an Aufklärung,“ erklärt Michael Raetze, Direktor von Considerate Pouchers Deutschland. „Nur wer versteht, was Nikotinbeutel sind, kann verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Der Verkauf in Deutschland sollte reguliert erlaubt sein; Konsum und Besitz sind es bereits.“ Dies würde auch den Jugendschutz stärken und verhindern, dass Verbraucher auf Online-Shops oder ausländische Quellen angewiesen sind – eine Praxis, die Qualitätsstandards untergräbt.“
Großes Interesse bei Rauchern
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Toluna im September 2025 im Auftrag von Considerate Pouchers können sich 57 Prozent der Raucher vorstellen, zukünftig Nikotinbeutel zu nutzen. In der Altersgruppe zwischen 25 und 44 Jahren liegt die Zustimmung sogar bei 70 Prozent. Bereits jeder siebte Deutsche hat diese Produkte ausprobiert; acht Prozent verwenden sie regelmäßig.
„Unsere Daten belegen einen bestehenden Markt ohne rechtlichen Rahmen,“ so Raetze weiter.“Die Nachfrage ist vorhanden; eine klare Regulierung würde Verbraucherschutz gewährleisten.“
Nikotinbeutel auch in sicherheitsrelevanten Berufen bekannt p >
Eine zweite Erhebung des Consumer Choice Center zeigt:43 %der Beschäftigten in Polizei,Bundeswehr,Rettungsdiensten sowie Transportwesen kennen Nikotinbeutel ;29 %berichten,dass Kollegen diese während ihrer Arbeit nutzen.“In vielen Berufen,in denen Rauchen nicht möglich oder verboten ist,sind solche Produkte längst Realität,“erklärt Raetze.Ohne gesetzliche Rahmenbedingungen entsteht ein Graumarkt ohne Qualitätsstandards ,Alterskontrollen oder Transparenz.“ p >
Hintergrund :EU erwägt vollständiges Verbot b > p >
Die Europäische Kommission plant,vollständiges Verbot für Nikotinpouches im Rahmen Weltgesundheitskonferenz Tabakkontrollrahmenabkommen (FCTC) Ende November Genf vorzuschlagen.Damit würden ursprünglich vorgesehene Regulierungen neuen Tabakproduktrichtlinie(TPD3)aufgegeben werden. p >
„Ein solches Verbot wäre Rückschritt europäische Gesundheitspolitik“,warnt Raetze.Es betrifft allein Deutschland1 .4 Millionen erwachsene Nutzer untergräbt Ziel Schadensminderung.Europa braucht evidenzbasierte Regeln keine Bevormundung.“
Über die Studien
Die repräsentative Bevölkerungsumfrage wurde im September 2025 vom Marktforschungsinstitut Toluna für Considerate Pouchers
Deutschland mit über
1 .000 Personen ab18 Jahren online durchgeführt.
Eine zweite Befragung erfolgte durch das Marktfoschungsinstitut Civey zusammen mit dem Consumer Choice Center unter Beschäftigten sicherheitsrelevanter Berufe.
Übrigens: Üblich werden diese zwischen Oberlippe Kiefer gelegt.Nikotinpouches enthalten weder Tabakblätternoch werden verbrannt.Es entstehen keine Teerstoffe anderen Verbrennprodukte verantwortlich viele tabakbedingte Erkrankungen.Im Vergleich Zigaretten gesundheitliches Risiko deutlich reduziert Gegensatz E-Zigaretten entfältt Inhalation Aerosolen was Atemwege schont.Zudem bieten praktische Vorteile geruchsneutral diskret Nichtraucherzonen nutzbar Passivbelastung andere.Hauptnutzer Erwachsene häufig ehemalige Raucher E-Zigarettenkonsumenten weniger schä
dliche Form Nikotinkonsum umsteigen wollen.
<PRESSKONTAKT:
Juan Rafael Taborcía
Global Spokesperson,
Considerate Pouchers
juan@consideratepochers.org br >