Dr. Stefanie Kesting wird zum Jahreswechsel die Rolle der CEO bei Thyssengas übernehmen, nachdem Dr. Thomas Gößmann nach neun Jahren im Unternehmen in den Ruhestand geht.
Ab dem 1. Januar 2026 wird Dr. Stefanie Kesting die Geschäftsführung von Thyssengas leiten. Mit umfassender Erfahrung in der Energiebranche, insbesondere im Bereich Erdgas und Elektrizität sowie den zukünftigen Energieträgern Wasserstoff, Biomethan und CO2, bringt sie wertvolle Kenntnisse mit sich. Hilko Schomerus, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Thyssengas GmbH, lobt ihre Kompetenz und Innovationskraft als entscheidend für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
Kesting sieht die Transformation hin zu Wasserstoff und anderen grünen Gasen als eine große Herausforderung und Chance unserer Zeit an. Sie freut sich darauf, in dieser kritischen Phase Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen und aktiv am Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes mitzuwirken.
Nach fast einem Jahrzehnt verlässt Dr. Thomas Gößmann das Unternehmen mit Stolz auf seine Errungenschaften im Bereich der Wasserstoff-Transportinfrastruktur in Deutschland – ein Meisterstück seiner Karriere laut Hilko Schomerus.
Gößmann blickt dankbar auf seine Zeit bei Thyssengas zurück und ist stolz darauf, frühzeitig Verantwortung beim Thema Wasserstoff übernommen zu haben.
Thomas Metzger vom Aufsichtsrat hebt hervor: „Mit Dr. Stefanie Kesting haben wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit gewonnen.“ Er bedankt sich bei Gößmann für dessen engagierte Leitung während einer entscheidenden Phase des Unternehmenswandels hin zur Zukunftsfähigkeit über das Erdgas-Zeitalter hinaus.
Über Dr. Stefanie Kesting:
Kesting hat umfangreiche Führungserfahrung gesammelt durch ihre Tätigkeiten bei DNV, E.ON und Uniper sowie aktuell beim Anlagenhersteller Neumann & Esser als Geschäftsführerin verschiedener Tochterunternehmen wie ARCANUM Energy Systems GmbH & Co KG oder H2HS im Kreis Heinsberg.
Ihren Schwerpunkt legt sie seit vielen Jahren auf erneuerbare Gase sowie CO₂-Technologien; unter anderem war sie Gründungspräsidentin des europäischen CCU-Verbandes „CO2 Value Europe“. Ihre Dissertation zur Regulierung europäischer Ferntransportnetze wurde mehrfach ausgezeichnet.
Über Thyssengas
Dortmund ist Sitz der deutschen Fernleitungsnetzbetreiber-Firma Thyssengas GmbH; diese feierte ihr hundertjähriges Bestehen 2021 mit einem Netz aus etwa 4 400 Kilometern Länge vorwiegend innerhalb Nordrhein-Westfalens aber auch teilweise Niedersachsen betreffend – Versorgungen reichen dabei sowohl an Verteilnetzbetreiber weiter als auch Industrieanlagen/Kraftwerke selbst direkt bedienend.
In Richtung klimaneutraler Zukunft setzt man stark auf gasförmige Energieträger wie z.B.:Wasserstoffe–investiert gezielt Umstellungen eigener Leitungssysteme beschleunigend Hochlaufprozess integrierter Teilbereiche Energiewende machbar werdend gestalten können.
Acht Standorte entlang Netzgebiet beschäftigen rund derzeit ca.:550 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
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Peter Alexewicz
Leiter Kommunikation/Energiepolitik
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