In der heutigen Versammlung hat der Ausschuss für Finanz- und Haushaltsfragen den Startschuss für den Bau des Kulturzentrums der Russlanddeutschen im Norden Nürnbergs gegeben. Dieses Zentrum wird als bedeutende Einrichtung in Bayern fungieren, um die kulturellen, historischen und sozialen Belange dieser großen Bevölkerungsgruppe aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion zu fördern.
Josef Zellmeier, Vorsitzender des Haushaltsausschusses sowie Leiter der Arbeitsgemeinschaft Vertriebene, Aussiedler und Partnerschaftsbeziehungen, äußerte sich: „Mit diesem Beschluss unterstreicht Bayern erneut seine besondere Unterstützung für Heimatvertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler. Eine vergleichbare Institution gibt es nirgendwo sonst in Deutschland. Die CSU-Landtagsfraktion hat zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen, um sowohl den Bund der Vertriebenen als auch die darin organisierten Landsmannschaften zu stärken. Bayern trägt maßgeblich dazu bei, die Geschichte und Kultur dieser Gruppen sichtbar zu machen und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Daher freue ich mich sehr über diesen Fortschritt beim geplanten Kulturzentrum in Nürnberg.“
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