In der neuesten Veröffentlichung des Roman Herzog Instituts (RHI) analysiert die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig die zentralen Konfliktlinien in den globalen Debatten über Gerechtigkeit. Sie fokussiert sich dabei auf Themen wie Sicherheitspolitik, Migration und Klimaschutz.
Prof. Randolf Rodenstock, Vorsitzender des RHI, erklärt: „Der Kampf um Gerechtigkeit ist eine anspruchsvolle Balance: Was als gerecht und fair angesehen wird, ist nicht universell gültig; es muss für jede Situation individuell neu bewertet werden. Gerade heute scheint das Nachdenken über Gerechtigkeit von entscheidender Bedeutung zu sein.“
Im Hinblick auf das Spannungsfeld zwischen nationalen Interessen und internationalen Diskussionen zur Gerechtigkeit betont Rodenstock: „Obwohl es Regelwerke wie Menschenrechte, Völkerrecht oder internationales Strafrecht gibt, mangelt es an effektiven Mechanismen zur Durchsetzung dieser Normen.“
Die Publikation wurde im Rahmen der „Roman Herzog Lecture“ vorgestellt – einem neuen Veranstaltungsformat des RHI.
Über das Roman Herzog Institut
Das RHI engagiert sich als Think Tank mit den Schwerpunkten Werteorientierung, Führungskompetenz und Zukunftsgestaltung.
Laden Sie die RHI-Publikation„„Gerechtigkeit als globale Aufgabe: Nachdenken über eine immerwährende Herausforderung“ hier herunter.
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Felix Fend, Tel. +49 (0) 89-551 78-335, &E-Mail: &felix.fend@ibw-bayern.de&E-Mail:>&felix.fend@ibw-bayern.de>„>