Auf der Smart Country Convention in Berlin präsentierten die Städte Hamburg, Leipzig und München den Bericht des größten deutschen Modellprojekts für intelligente Städte, bekannt als Connected Urban Twins (CUT). Dieser Bericht fasst die Ergebnisse aus fünf Jahren gemeinsamer Arbeit zusammen und zeigt auf, wie urbane Datenplattformen und digitale Zwillinge die integrierte Stadtentwicklung in Deutschland voranbringen können. Beispiele hierfür sind Verbesserungen in der Energieplanung, Infrastrukturentscheidungen oder Quartiersentwicklung.
Jan Pörksen von der Senatskanzlei Hamburg stellte zusammen mit Arne Lorz aus München und Beate Ginzel aus Leipzig den Projektbericht am CUT-Stand vor.
Jan Pörksen betonte: „Mit CUT haben wir demonstriert, dass digitale Zwillinge wertvolle Werkzeuge für Verwaltung und Stadtentwicklung sind. Sie ermöglichen transparentere Entscheidungen und effizientere Planungsprozesse. Unsere Zusammenarbeit bildet eine Grundlage dafür, dass zukünftige digitale Stadtentwicklungen stärker datenbasiert sowie ressort-übergreifend erfolgen.“
Beate Ginzel erklärte: „Anwendungen wie der Energie-Atlas oder die Kitanetzplanung zeigen den konkreten Nutzen digitaler Zwillinge für Städte. Sie bieten fundierte Entscheidungsgrundlagen und eröffnen neue Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung. Dadurch wird deutlich, dass digitale Stadtentwicklung nicht abstrakt bleibt sondern direkt zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.“
Arne Lorz fügte hinzu: „CUT beweist, wie innovative Lösungen praktisch funktionieren können. Urbane Digitale Zwillinge machen integrierte Stadtentwicklung greifbar – von Energieplanung bis zu sozialen Aspekten – wodurch zukunftsfähige Städte entstehen können.“
Über das Projekt Connected Urban Twins (CUT):
CUT ist das größte Modellprojekt für intelligente Städte in Deutschland gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen sowie KfW-Bankengruppe. Es ist ein Leuchtturmprojekt von Hamburg, Leipzig und München bei dem Experten aus Verwaltung städtischen Betrieben sowie Forschungseinrichtungen über fünf Jahre hinweg urbane Datenplattformen entwickelten um technologische Innovation kommunale Datensouveränität Wissenstransferformate Bürger:innenbeteiligung zu stärken dabei entstand u.a bundesweiter Standard DIN SPEC 91607 Open-Source-Anwendungen praxisnahe Handreichungen alle Erkenntnisse dokumentiert wertvoller Schnellstart eigene Vorhaben umzusetzen.
Zugang zum CUT-Projektbericht:
https://www.connectedurbantwins.de/projektbericht/
Pressekontakt:
Marina Brink
Pressearbeit Connected Urban Twins Senatskanzlei Hamburg
E-Mail: marina.brink@sk.hamburg.de