Zwischen Januar und August 2025 wurden in Deutschland 42,1 Prozent aller Zahlungstransaktionen mit Karten durchgeführt, die außerhalb des Landes ausgestellt wurden.
Internationale Besucher gaben bei jedem Einkauf im Durchschnitt 24 Prozent mehr aus als deutsche Karteninhaber. Besonders großzügig waren dabei Reisende aus der Schweiz (+44,3 Prozent) und den USA (+31,5 Prozent).
Insgesamt stammen 12,3 Prozent des Umsatzes an Verkaufsstellen in Deutschland von internationalen Kunden. Die höchsten Beiträge kamen dabei aus den USA, der Schweiz und den Niederlanden.
Daten von Adyen zeigen aufschlussreiche Trends: Internationale Reisende sind auch außerhalb der Sommermonate ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Eine Analyse anonymisierter Transaktionen durch Adyen ergab, dass Zahlungen mit nicht-deutschen Karten zwischen Januar und August 2025 einen erheblichen Anteil an allen Transaktionen sowie am Umsatz hatten.
Touristen als konstante Einnahmequelle
Trotz saisonaler Schwankungen im Einzelhandel blieben die Ausgaben internationaler Gäste seit Jahresbeginn relativ stabil. Der Anteil internationaler POS-Transaktionen stieg von 9,2 Prozent im Winter auf 11,6 Prozent im Sommer – ein Zeichen für ihren kontinuierlichen Beitrag zur deutschen Wirtschaft.
Kaufkräftige internationale Kunden
An Verkaufsstellen entfielen durchschnittlich 12,3 Prozent der Einnahmen auf internationale Käufer. Diese Gruppe ist besonders wertvoll: Ihr durchschnittlicher Einkaufswert übersteigt den deutscher Konsumenten um etwa ein Viertel. Besonders hohe Ausgaben pro Transaktion verzeichneten:
- Schweizer Touristen mit einem Plus von 44,3 Prozent
- US-amerikanische Besucher mit einem Plus von 31,5 Prozent
- Österreichische Gäste mit einem Plus von 32,6 Prozent
Bedeutendste Herkunftsländer internationaler Besucher
- USA – verantwortlich für 11,3% der internationalen POS-Einnahmen
- Schweiz – verantwortlich für 9%
- Niederlande – verantwortlich für knapp über acht %
- Frankreich – macht fast sechs % aus
- Österreich trägt zu gut fünf % bei
Eine strategische Gelegenheit für deutsche Händler
Diese Daten offenbaren eine wertvolle Chance für Händler in Deutschland: Internationale Kunden tragen ganzjährig zur Wirtschaft bei – nicht nur saisonal.
Durch Anpassung ihrer Zahlungsoptionen können Unternehmen diese Nachfrage besser bedienen.
Deutschland ist ein gefragtes Reiseziel innerhalb Europas.
Internationale Gäste erwarten moderne Zahlungsmethoden“, sagt Hella Fuhrmann Country Manager DACH bei Adyen.
Unternehmen die sich diesen Erwartungen stellen sichern sich wichtige Umsatze das ganze Jahr über.
Methodologie dieser Analyse
Die Untersuchung basiert auf autorisierten Transaktionsdaten zwischen dem ersten Januar zweitausendfünfundzwanzig bis zum letzten Augusttag desselben Jahres.
Nur vom Kunden initiierte Zahlungen werden berücksichtigt wiederkehrende wie Abonnements ausgeschlossen.
POS-Zahlungsarten umfassen sowohl Point-of-Sale als auch Bestellungen per Telefon oder Postweg.
Herkunftsinformationen basieren hauptsächlich darauf woher die Bankkarte stammt beziehungsweise welche lokalen Methoden genutzt werden.
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