Das „Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025“ der dbb akademie e. V. offenbart eine bemerkenswerte Bereitschaft zur Veränderung unter den Beschäftigten, die jedoch Anerkennung, moderne Strukturen sowie bessere Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten benötigen.
Der öffentliche Dienst steht vor erheblichen Herausforderungen wie demografischem Wandel, Fachkräftemangel, schleppender Digitalisierung und dem Wunsch nach mehr Flexibilität. Trotz dieser Hürden zeigt das Barometer der dbb akademie e. V., dass die Mitarbeitenden bereit sind, aktiv an diesem Wandel mitzuwirken – vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen stimmen.
Dringlichkeit bei Wertschätzung
An der Online-Befragung des Bildungsinstituts nahmen insgesamt 2.818 Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst teil; darunter etwa zwei Drittel Fachkräfte und ein Drittel Führungskräfte. Die Ergebnisse verdeutlichen: Es besteht Handlungsbedarf im Bereich Wertschätzung mit einem Net Promoter Score (NPS) von -49 bei Fachkräften und -39 bei Führungskräften in dieser Kategorie. Besonders jüngere Mitarbeitende fühlen sich oft übersehen oder unzureichend unterstützt.
Offenheit für Neuerungen in allen Altersgruppen
Trotzdem zeigen insbesondere jüngere Generationen Aufbruchsstimmung: Der NPS zur Offenheit für neue Arbeitsmethoden ist bei Generation Z am höchsten (+47 für Fachkräfte; knapp +50 für Führungskräfte). Auch ältere Jahrgänge weisen positive Werte auf (+32 bis +43).
Weiterbildung wird als Schlüssel zur Weiterentwicklung betrachtet: Mit einem NPS von +54 erkennen viele deren Bedeutung an – ein klares Zeichen dafür, dass unter passenden Bedingungen im öffentlichen Dienst aktives Mitgestalten möglich ist.
„Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll das Potenzial vieler Fach- und Führungskräfte zur beruflichen Weiterentwicklung“, so Simone Fleischmann von der dbb akademie.
Digitalisierung: Unterschiedliche Ansichten zwischen Altersgruppen
Eines der zentralen Themen bleibt die Digitalisierung mit deutlichen Unterschieden zwischen den Generationen im Umgang damit: Während sich junge Mitarbeiter sicherer fühlen (NPS +18), herrscht Unsicherheit unter älteren Jahrgängen (-32 bis -48 je nach Alter). Besonders alarmierend ist jedoch ihr Gefühl mangelnder Vorbereitung durch Arbeitgeber auf digitale Veränderungen (-67).
Möglichkeiten zum Wandel bestehen
Trotz bestehender Defizite gibt es Hoffnung auf positive Entwicklungen durch Diversität oder Innovationsbereitschaft innerhalb transparenter Kommunikationsstrukturen basierend auf Vertrauen seitens Führungspositionen hin zu einer aktiven Gestaltung statt bloßem Reagieren gegenüber Veränderungen innerhalb des öffentlichen Sektors benötigt Mut sowie strategische Klarheit aller Ebenenelemente betont Oliver Schieck Geschäftsführer dbbakademie ev wobei Seminare gezielte Unterstützung bieten sollen hinsichtlich digitaler Kompetenz moderner Zusammenarbeit . P >
Das vollständige „Fach-und-Führungskräft-Baromete r2025“ steht Interessierten online zum Download bereit : barometer.dbbakademi.de P >
Online Expertenforum B > P >
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Über Facheinrichtung Barometre2025 b > p >
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