Ende September wurde in der Uckermark-Kaserne in Prenzlau erstmals ein Convoy Support Center (CSC) von der Bundeswehr eingerichtet. Im Rahmen des Host Nation Supports (HNS) diente dieser Standort niederländischen Truppen als Rast- und Versorgungspunkt während der NATO-Übung Falcon Autumn 2025. Diese logistische und sicherheitstechnische Herausforderung wurde erfolgreich bewältigt.
Ein Convoy Support Center ist ein temporärer militärischer Rastplatz entlang von Marschrouten, der Konvois mit Kraftstoff, Verpflegung, Unterkunft und technischer Hilfe versorgt. Diese Zentren sind darauf ausgelegt, neben Verpflegung und Unterkunft auch die Instandsetzung und Betankung der Fahrzeuge zu gewährleisten; sie unterstützen so die reibungslosen Abläufe von Militärbewegungen und NATO-Verlegungen.
Drehkreuz in Mecklenburg
Prenzlaus geografische Lage macht es zu einem idealen Rast- und Versorgungspunkt für Marschkolonnen auf dem Weg von West nach Ost oder umgekehrt. „Die Uckermark-Kaserne eignet sich aufgrund ihrer Lage hervorragend als Drehkreuz“, erklärte Oberstleutnant Carsten D., stellvertretender Kommandeur des Fernmeldebataillons 610 sowie Einsatzleiter vor Ort. „Wir haben hier unter realen Bedingungen gezeigt, dass wir unsere Bündnispartner zuverlässig logistisch unterstützen können.“
Sicherung durch Heimatschutz
Während das Fernmeldebataillon 610 für die Organisation des CSC verantwortlich war, übernahm das Heimatschutzregiment 4 den Schutz des Geländes. Die Sicherung erfolgte durch die 4. Kompanie aus Kramerhof/Parow (Mecklenburg-Vorpommern) sowie die 7. Kompanie aus Hamburg mit etwa 35 Reservistinnen und Reservisten zur Abwehr möglicher Bedrohungen oder Ausspähversuche.
„Unsere Aufgabe besteht darin, optimale Rahmenbedingungen für einen reibungslosen Ablauf zu schaffen“, sagte Oberstleutnant Carsten D.. „Das bedeutet: Wir schützen unsere Partnerkräfte während ihres Aufenthalts zum Erholen oder Auftanken.“
Intensive Vorbereitung
Die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten wurden im Vorfeld intensiv vorbereitet – dazu gehörten Schießausbildung sowie theoretische Unterrichte; praktische Übungen ergänzten diese Maßnahmen ebenso wie Schutzausstattung samt zusätzlichem Material bei Nachtoperationen; feldmäßig untergebracht waren sie dabei jeweils zu sechst pro Zelt.
Zahlreiche Reservistinnen entschieden sich nicht trotz sondern wegen aktueller Sicherheitslage bewusst dafür Uniform anzulegen: „Seit Russlands Angriff auf Ukraine hat sich sicherheitspolitisches Umfeld verändert“, erläuterte Stabsunteroffizier Ronny W., seit Beginn seines Dienstes im Jahr ’23 engagierter Reserveangehöriger weiterführend hinzufügend „Ich wollte aktiv Verantwortung übernehmen statt passiv zuzusehen“ p >
Internationale Zusammenarbeit gelebt b > p >
Gegen acht Uhr morgens traf erster niederländischer Verband bestehend aus rund zwanzig Lastkraftwagen Kleintransportern Prenzlauer Kaserne ein ; weitere folgten Wochenende hinweg bis schließlich insgesamt mehr dreihundertzwanzig Fahrzeuge registriert worden waren . Am Versorgungsort hisste man symbolisch Freundschaft Partnerschaft demonstrierend holländische Flagge : “Es geht nicht allein um Logistik” betonte abschließend Oberstltnt CartenD.: “Wir zeigen unseren Partnern deutlich ihr seid willkommen könnt euch jederzeit verlassen” P >
Fazit : Einsatzbereitschaft eindrucksvoll belegt ! B > P >
Fazit aller Beteiligten eindeutig positiv ; erstes tatsächlich betriebene Convoy Support Center Prenzlau erwies Erfolgsgeschichte Zusammenarbeit aktiven Kräften Reservepersonal verlief störungsfrei Abläufe funktionierten tadellos internationale Kooperation praktisch erlebbar gemacht worden war . “Hier übte man Planspiel sondern handelte realistischen Bedingungen resümierten abschließend Oltnt Jörg M.-B Major Jan-Friedrich H.; verantwortliche Kompanieführer eingesetzter Einheiten klar herausstellend Ergebnis lautet unmissverständlich lautet ‘Heimatschutz bereit’ ”
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