Im Jahr 2024 verzeichneten die deutschen Staatsanwaltschaften einen Anstieg offener Verfahren um 3,0 %, was etwa 27.400 Fällen entspricht. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden in diesem Jahr rund 5.491.700 neue Ermittlungsverfahren eingeleitet, ein Rückgang von 1,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig wurden etwa 5.464.300 Verfahren abgeschlossen, was einem Rückgang von 0,7 % entspricht.
Da die Anzahl neuer Fälle weiterhin höher war als die der abgeschlossenen Fälle, stieg der Bestand an offenen Verfahren von Ende 2023 mit insgesamt 923.500 auf Ende des Jahres auf einen Höchststand von rund 950.900 an – den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2014.
Polizeidienststellen initiieren meist Ermittlungen
Wie in den Vorjahren wurden auch im Jahr 2024 überwiegend Polizeidienststellen für die Einleitung staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen verantwortlich gemacht (ca.83 %). Die restlichen Fälle gingen auf Initiativen der Staatsanwaltschaft selbst oder anderer Behörden wie Steuer- und Zollfahndung zurück.
Einstellung vieler Ermittlungsverfahren
Die deutsche Staatsanwaltschaft verfolgt Straftaten und leitet entsprechende Untersuchungen ein; bei hinreichendem Tatverdacht wird Anklage erhoben und vor Gericht vertreten.
Trotzdem endeten rund zwei Drittel aller Untersuchungen im Jahr ohne weitere Konsequenzen – oft mangels ausreichenden Verdachts oder wegen Geringfügigkeit des Delikts.
Nichtsdestotrotz führten ca. 7 % aller Ermittlungsvorgänge zu einer Anklageerhebung oder einem Antrag auf besonderes Verfahren durch die Staatsanwälte selbst beim zuständigen Gericht gestellt wurde; zusätzlich beantragte man in weiteren zehn Prozent Strafbefehle gegen Beschuldigte – häufig resultierend aus Geldstrafen beziehungsweise seltener Bewährungsstrafen ohne Hauptverhandlung auszusprechen ist möglich bleibt hierbei entscheidend hervorzuheben!
Übrige knapp ein Viertel schlossen sich anderweitig ab: Beispielsweise durch Zusammenlegung mit anderen Straffällen Übertragung Zuständigkeiten Ordnungswidrigkeitenbehandlung Verwaltungsbehörden abzugeben gilt dabei ebenso relevant herauszustellen!
Häufigste Verfahrensarten Eigentumsdelikte
Staatsanwaltliche Statistik zeigt keine spezifischen Taten sondern konzentriert sich primär darauf welchen Schwerpunkt erledigte Vorgänge hatten : Rund achtundzwanzig Prozent entfielen allein hierauf Vermögenskriminalität wobei diese Zahl leicht um drei Prozent sank gegenüber vorherigem Berichtszeitraum Straßenverkehrsvergehen nahmen hingegen siebzehnprozentigen Anteil dabei sogar minimal zulegend Straftaten Leben körperliche Unversehrtheit betreffend machten zehnprozentigen Zuwachs feststellbar letztlich vierprozentiger Steigerung unterworfen bleibend
Rückläufige Betäubungsmittelgesetz-Verfahren aufgrund Cannabis-Legalisierung
Im vergangenen Kalenderjahr reduzierte sich Zahl bearbeiteter Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz signifikant über fünfundzwanzig Prozent weniger waren es konkret noch dreihundertfünfzehntausend infolge Teillegalisierung Cannabisanbau Besitzes welche April begann Vergleichbarkeit erschwert Justizministerien beschlossen Berichtsjahr neu eingeführte Kategorien Medizinalkonsumcannabisgesetze statistisch erfassen lassen zu wollen künftig mehr Klarheit schaffen helfe dabei notwendige Anpassungen vorzunehmen bleibt Zielsetzung bestehen!
< B Methodische Hinweise : B > P >
< p Ergebnisse stammen ausschließlich staatlicherseits erhobenen Datenquellen welche einzige Möglichkeit darstellen umfassende Information Struktur Anzahl Fallbearbeitung bereitzustellen innerhalb eines Berichtsjahres durchgeführt werden können & nbsp ; Personengebundene Merkmale hingegen finden lediglich polizeilicher Kriminalstatistik Verwendung & nbsp ; Umfassendere methodische Hintergründe bietet Artikel "Ermittlungstätigkeit Deutschland Umfang Struktur" WISTA Wirtschaft Statistik Ausgabe Drei Zwei Tausend Fünfzehn nachlesbar .& nbsp ; Weitere Informationen bereitgestellt durch GENESIS Online Datenbank Tabelle Zwei Vier Zwei Eins Eins sowie thematische Internetseite Statistisches Bundesamt Justiz Rechtspflege abrufbar ! Pressemitteilung ergänzt weiterführenden Links veröffentlicht www.destatis.de/pressemitteilungen +++ Folgen Sie unserem neuen WhatsApp-Kanal für aktuelle Daten Fakten Alltag +++ Weitere Auskünfte Rechtspflegestatistik Telefon Neunundvierzig Sechs Hundert Elf Fünfundsiebzig Vier Einzeln Vier Kontaktformular Webseite nutzen! Pressekontakt: Statistisches Bundesamt Pressestelle Telefon Neunundvierzig Sechs Hundert Elf -Fünfunddreißig Vierziger Vierter Ansprechpartner kontaktieren .