Jens Spahn, der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, prognostiziert eine Anhebung des Renteneintrittsalters von derzeit 67 auf 70 Jahre in den kommenden Jahren. „Wir bewegen uns momentan schrittweise auf die Rente mit 67 zu, was bis zum Jahr 2030/31 erreicht sein wird“, erklärte Spahn in der ARD-Talkshow „maischberger“. Doch dabei werde es nicht bleiben. Eine weitere Erhöhung sei für die nächste Legislaturperiode vorgesehen, so Spahn weiter. „Selbstverständlich wird das Renteneintrittsalter auch in den dreißiger Jahren allmählich ansteigen müssen – erst jährlich und dann monatlich“, betonte der CDU-Politiker.
Spahn hält jedoch aktuelle Diskussionen über das Renteneintrittsalter für „zum jetzigen Zeitpunkt nicht zielführend“. Seine Parteikollegin Katharina Reiche (CDU), Bundeswirtschaftsministerin, sowie ihr Beraterkreis plädieren ebenfalls für eine Anhebung des Eintrittsalters auf 70 Jahre. Grundsätzlich müsse man laut dem CDU-Politiker den Deutschen ehrlich mitteilen: „Wenn wir länger leben, sollten wir einen Teil dieser zusätzlichen Lebenszeit auch berufstätig sein.“
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD und wird vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH produziert.
Redaktion: Elke Maar
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