Im August 2025 verzeichneten die Importpreise einen Rückgang von 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr und sanken um 0,5 % gegenüber dem Vormonat.
Die Exportpreise hingegen stiegen im selben Monat um 0,5 % im Jahresvergleich und fielen leicht um 0,1 % gegenüber Juli.
Der deutliche Rückgang der Importpreise ist vor allem auf die sinkenden Energiepreise zurückzuführen. Im Vergleich zu August des Vorjahres waren diese um durchschnittlich 15,6 % niedriger. Auch von Juli auf August gab es einen Preisrückgang bei Energie von etwa 5,0 %.
Sämtliche Energieträger wurden günstiger: Steinkohle sank um 20,9 %, rohes Erdöl fiel um 20,5 %, Erdgas war billiger mit einem Minus von 13,2 %, Mineralölerzeugnisse gingen um 11,6 % zurück und elektrischer Strom kostete sogar nur noch rund halb so viel wie zuvor (-12.2% gegenüber Juli).
Ohne Berücksichtigung der Energie blieben die Importpreise stabil sowohl im Jahres- als auch Monatsvergleich. Werden lediglich Erdöl und Mineralölerzeugnisse ausgeklammert liegt der Indexwert für Importe unter dem Stand vom Vorjahr (-0.6%) sowie unter jenem des Vormonats (-0.4%).
Neben den Energieträgern verzeichneten auch Vorleistungs- sowie Investitionsgüter Preissenkungen: Erstere lagen bei -1%, letztere reduzierten sich minimal auf -0%. Bei Konsumgütern zeigte sich ein anderes Bild; hier stiegen Preise weiterhin an (+1%), insbesondere Nahrungsmittel verteuerten sich erheblich (+9%).
Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet) erlebte beispielsweise eine Preisexplosion mit +39%, während Zucker deutlich günstiger wurde (-30%). Die Landwirtschaftsprodukte verteuerten sich insgesamt ebenfalls moderat (+5%), wobei Rohkaffee besonders ins Gewicht fiel (+40%).
Bei den Exportpreisen trugen Konsum- und Investitionsgüter maßgeblich zur Entwicklung bei; erstere verteuerten sich signifikant innerhalb eines Jahreszeitraums während Letztere konstant blieben verglichen zum Vormonatsniveau . Besonders bemerkenswert war hier wiederum Kaffee dessen Ausfuhrpreis stark anzog während Zuckerexporte deutlich verbilligt wurden .
Energie hingegen wurde preiswerter exportiert als noch vor einem Jahr(-4%) , jedoch blieb dieser Trend nicht ungebrochen denn mineralische Öle sahen weniger drastische Veränderungen p >
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