Die Europäische Union plant, die ESG-Berichtspflichten zu vereinfachen, was Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet. Anstatt sich ausschließlich auf die Erfüllung regulatorischer Anforderungen zu konzentrieren, können Firmen nun ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen gezielter analysieren. Das Whitepaper „Nachhaltigkeit: Strategischer Kompass für eine höhere Wettbewerbsfähigkeit“ von Lufthansa Industry Solutions beleuchtet, wie diese Änderungen helfen können, Risiken frühzeitig zu erkennen, Kosten zu senken und Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten.
„Viele Unternehmen missverstehen die reduzierten Compliance-Anforderungen als Zeichen dafür, dass ESG-Themen an Bedeutung verlieren“, erklärt Ulrike Stroh von Lufthansa Industry Solutions. „In Wirklichkeit eröffnen sie jedoch neue Chancen für ein strategisches Nachhaltigkeitsmanagement jenseits der bloßen Pflichterfüllung.“
Die Vereinfachungen der EU sind erheblich: Die Anzahl verpflichtender Datenpunkte wird mehr als halbiert und die EU-Taxonomie-Meldebögen um 70 Prozent reduziert. Besonders mittelständische Unternehmen könnten davon profitieren. Statt Ressourcen in aufwendige Dokumentationen zu investieren, können sie in nachhaltige Technologien und robuste Prozesse fließen lassen. Intelligente Energiemanagementsysteme etwa reduzieren Lastspitzen und Betriebskosten; innovative Verfahren zur Nutzung industrieller Abwärme senken den Energiebedarf signifikant.
Doppelte Wesentlichkeitsanalyse als Leitfaden
Lufthansa Industry Solutions empfiehlt eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse als Herzstück einer zukunftsorientierten Nachhaltigkeitsstrategie – auch für nicht berichtspflichtige Firmen. „Sie dient als betriebswirtschaftliches Frühwarnsystem“, erläutert Stroh weiter. „Plötzlich werden Risiken sichtbar sowie Chancen erkennbar gemacht.“
Diese Analyse betrachtet systematisch sowohl die Auswirkungen des Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft als auch externe Einflüsse auf das Geschäftsmodell selbst. Laut Ulrike Stroh kann Nachhaltigkeit nicht isoliert behandelt werden; es bedarf einer strategischen Abstimmung über alle Bereiche hinweg mit einem Wandel der Unternehmenskultur.
Praxisnähe statt Perfektionismus
Das Whitepaper von LHIND identifiziert sieben wesentliche Wettbewerbsvorteile eines nachhaltigen Wirtschaftens – angefangen bei Kosteneinsparungen durch Ressourceneffizienz bis hin zur Erschließung neuer Märkte für klimaneutrale Produkte.
Für eine erfolgreiche Umsetzung empfiehlt sich ein schrittweiser Ansatz ohne unrealistische Perfektionsansprüche,“ rät Beraterin Stroh.“ Der erste Schritt sollte immer darin bestehen herauszufinden wo man steht welche Themen relevant sind?“
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