- Die Mehrheit glaubt nicht an eine Lösung des Wohnraummangels
- 76 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung ihre Neubauziele verfehlen wird
- Energieeffiziente Sanierungen werden für hohe Mieten mitverantwortlich gemacht
Die Bundesregierung plant mit einem sogenannten Bauturbo mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dennoch sind 6 von 10 Deutschen skeptisch, dass das Problem des Wohnungsmangels in den nächsten fünf Jahren gelöst wird. Ganze 76 Prozent zweifeln daran, dass die politischen Ziele im Bereich Neubau erreicht werden können – nur ein Viertel der Befragten zeigt sich optimistisch. Diese Ergebnisse stammen aus dem repräsentativen immowelt Wohnraummangel-Barometer 2025.
Trübe Aussichten auf dem deutschen Immobilienmarkt
Auch hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Immobilienmarktes zeigen sich die Deutschen eher pessimistisch: Etwa 42 Prozent befürchten eine Verschlechterung der allgemeinen Wohnsituation innerhalb eines Jahres. Weitere 46 Prozent erwarten keine Veränderung. Am meisten trauen die Bürgerinnen und Bürger der Regierung zu, Bau-, Planungs- und Umweltvorschriften zu vereinfachen (29 Prozent), gefolgt von Maßnahmen zur Regulierung von Mietpreissteigerungen in Ballungsräumen sowie zur Verhinderung von Leerstand auf dem Land und zur Erhöhung der Wohneigentumsquote (jeweils 27 Prozent).
„Die Umfrage verdeutlicht: Viele Menschen zweifeln derzeit daran, ob die Politik den Wohnungsmangel schnell beheben kann“, erklärt Dr. Robert Wagner, Geschäftsführer bei immowelt. „Gleichzeitig sehen wir jedoch auch mehr Vertrauen seitens jüngerer Menschen und Familien mit Kindern in Bezug auf Regierungsmaßnahmen. Mit den richtigen Entscheidungen könnte es gelingen, langfristig positive Entwicklungen anzustoßen.“
Mietpreise steigen durch Sanierungen
Ein zentraler Faktor für Probleme am Immobilienmarkt sind hohe Mieten und Preise. 80 Prozent stimmen darin überein, dass Wohneigentum unerschwinglich bleibt; sogar 79 % sagen voraus, dass Mietpreise unabhängig politischer Maßnahmen weiter steigen werden; einen Hauptgrund dafür sehen über achtzig Befragte in Kosten energetischer Sanierungen.
Younger people are more optimistic than older ones.
Mensch unter vierzig Jahren vertrauen eher darauf als ältere Generationen,&nbpsdass politische Herausforderungen bewältigt werden können:&nbpsSo liegt Anteil positiver Antworten bei allen abgefragten Problemen mindestens fünf Punkte über Durchschnitt; ein Beispiel hierfür ist fast Hälfte aller Achtzehn-bis Neunundzwanzigjährigen sowie Drittel Dreißig-bis Neununddreißigjährige überzeugt davon,das Regierung Leerstand verhindern kann,während weniger als jeder fünfte Fünfzig-bis Neunundfünfzigjährige oder Sechziger dies glauben.
Ebenfalls vergleichsweise starkes Zutrauen herrscht innerhalb Mehrpersonenhaushalten Kindern gegenüber schwarz-roter Regierungspolitik: Hier liegen positive Werte ebenfalls mindestens fünf Punkte höher Durchschnittswerte aller abgefragten Probleme.So glauben durchschnittlich vierundzwanzig Deutsche daran,das Politik ausreichend Raum schafft,jedoch siebenunddreissigste dieser Gruppe denkt gleiches
Bürger Eigentümer blicken generell optimistischer Marktentwicklung entgegen:Runde sechste dieser Gruppe rechnet Verbesserung kommenden zwölf Monaten.Nur acht Prozente mietenden Bevölkerung teilen diese Ansicht.Zudem Bewohner Großstädte Metropolregionen siebzähnlicher Stimmungslage verglichen ländlichem Raum sieben Mittelgroße kleinere Städte jeweils acht
„Sorgen steigender Mieten groß.Eigentümer insgesamt optimistischer Zukunftsausblick.Wohnungsmärkte.Bundesregierung gezielt versuchen Erwerber selbstgenutztem Eigentum Erstkäufer attraktiver gestalten.Beispielsweise Förderungen Steuererleichterungen staatliche Bürgschaften Käufergruppe „, erklärt Dr.Robert Wagner.“Entlastet Markt mindert Risiko Altersarmut heutiger Mieterschaft“
Detaillierte Ergebnis-Grafiken stehen hier zum Download bereit.Hochauflösende Fotos Dr.Robert Wagner hier verfügbar.Andere Pressemitteilungen immowelt.de finden Sie unserem Pressebereich
Über Studie:
Im Rahmen repräsentativer Studie immowelt Wohnraummangel-Barometer zwei Tausend fünfundzwanzigste deutschlandweit tausend Personen ab achtzehn online befragt.Im Mittelpunkt stand aktuelle Situation Deutschland.Pressekontakt:
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