Wie wirkt sich Künstliche Intelligenz (KI) auf das Personalwesen aus? Eine aktuelle Untersuchung von Randstad und dem ifo-Institut für das dritte Quartal 2025 zeigt, dass fast 64 % der deutschen Unternehmen den bisherigen Nutzen von KI in diesem Bereich als „gering“ oder „eher gering“ einschätzen. Dennoch erwarten HR-Experten in den kommenden drei Jahren eine deutliche Steigerung des Einsatzes von KI in Personalabteilungen.
Zentrale Erkenntnisse:
- 44 % der Befragten sehen Vorteile durch KI im Vertragsmanagement und bei der Erstellung von Dokumenten im HR-Bereich.
- Ein Viertel der Personaler:innen erkennt derzeit einen Mehrwert durch KI in der Mitarbeiterkommunikation und im Recruiting.
- 13 % sehen die größten Vorteile beim Onboarding, während 10 % dies für die Personalplanung angeben.
Zunehmende Bedeutung von KI in Schlüsselbereichen
Unternehmen, die bereits auf KI im HR-Bereich setzen, erwarten innerhalb der nächsten drei Jahre eine signifikante Steigerung des Nutzens. Besonders stark soll sich dieser Trend bei der Personalplanung und -prognose zeigen – hier wird ein Anstieg von 10 % auf 35 % erwartet. Auch bei Analysen zur Mitarbeiterzufriedenheit (von 9 % auf 28 %) sowie beim Talentmanagement und in der Personalentwicklung (von 5 % auf 26 %) soll die Rolle von KI wachsen. Im Recruiting wird ein moderater Anstieg des Nutzens prognostiziert (von 25 % auf etwa 30%).
Einsatz von KI im Recruiting: Unterschiedliche Erwartungen?
Unternehmen nutzen KI vor allem zur Erstellung (70 %) und Platzierung (55 %) ihrer Stellenanzeigen sowie zur Analyse beispielsweise Lebensläufen (33 %) oder zur Vorauswahl eingehender Bewerbungen (31%). Wenn jedoch Bewerber:innen ihre Unterlagen mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellen, stoßen sie oft auf Skepsis: Insgesamt betrachten über die Hälfte aller befragten Unternehmen solche Bewerbungen kritisch; insbesondere Industrieunternehmen sind skeptisch gegenüber mit AI erstellten Lebensläufen – obwohl sie selbst häufiger darauf zurückgreifen als Handel- oder Dienstleistungssektoren.
„KI kann dazu beitragen, Effizienzgewinne zu erzielen – vorausgesetzt ihr Einsatz erfolgt sinnvoll ohne dabei menschliches Urteilsvermögen außer Acht zu lassen“, erklärt Verena Menne, Director Group HR bei Randstad Deutschland. „Um Talente anzuziehen ist es entscheidend alle Möglichkeiten auszuschöpfen.“ Offenheit gegenüber neuen Technologien sowie gegenseitiges Verständnis helfen dabei das Potenzial voll auszuschöpfen.“
Über die Randstad-ifo-HR-Befragung
Die präsentierten Ergebnisse stammen aus einer Umfrage für Q3/2025 durchgeführt vom ifo-Institut unter Auftraggeberschaft seitens Randstads Personaldienstleistungssparte; diese Erhebung umfasst zwischen fünf bis eintausend deutsche Unternehmensvertreter unterschiedlichster Branchen & Größenordnungen quartalsweise stattfindend…
Über Randstad
Randstadt zählt weltweit führenden Anbieter personaldienstleistungen strebt spezialisierte faire arbeitswelt an… Strategisch fokussiert Partnerrolle talentförderungen vernetzungen lokal global agierend hohe geschwindigkeit…
In deutschland repräsentiert randstadt ca .32k beschäftigte inkl .2k interner basis verteilt über440 standorte innerhalb300 städteumsatzvolumen belief sich2024auf1 ,648mrd euro ceo henri viswat seit mehr als55jahren tätig gehört niederländischen börsennotierten muttergesellschaft nv ansässig diemen…
Pressekontakt : P >
Randstadt pressestelle bettina desch frankfurter straße10065760 eschborn fon01525 /450 -9349 email presse @randstand.de www.randstand.de P >