Das deutsch-französische Projekt „Rhinaissance 2.0“ setzt neue Maßstäbe in der ökologischen Wiederherstellung des Rheins. Gefördert durch das Interreg-Programm, trägt es zur Stärkung des grenzüberschreitenden grünen und blauen Netzes bei und verbessert die Lebensräume für Menschen und Tiere.
Der Rhein ist einer der bedeutendsten Flüsse Europas – eine Lebensader für Natur, Kultur und Wirtschaft. Die intensive Nutzung und jahrzehntelange Regulierung haben jedoch Spuren hinterlassen. Im Rahmen von „Rhinaissance 2.0“ wird ein Abschnitt des Oberrheins zwischen Taubergießen (DE) und Île de Rhinau (FR) ökologisch neu gestaltet, um die Biodiversität zu fördern und den Fluss als natürlichen Lebensraum wiederzubeleben.
Ein vielfältiger Fluss für mehr Artenreichtum
Laut Dr. Bettina Saier von der Ökologischen Station Taubergießen ist der Rhein heute kein natürlicher Wildfluss mehr – er ist stark beeinträchtigt, was gravierende Folgen für Flora und Fauna hat. Ihre Motivation zur Teilnahme am Projekt: Den Rhein mit neuen Arten zu beleben.
Konkret soll das begradigte Ufer geöffnet werden, um es wieder mit den natürlichen Überschwemmungsgebieten zu verbinden. Dadurch entstehen neue Auenlandschaften, die nicht nur Struktur bieten, sondern auch Fischen an heißen Tagen Schatten spenden.
Antwort auf den Klimawandel
Auch aus französischer Sicht ist die Renaturierung ein wichtiger Schritt. Christian Blum aus Grand Est betont: „Der Rhein spielt eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen sowie in ökologischen Zusammenhängen.“ Das ökologische Wiederherstellungsprojekt sei angesichts des Klimawandels von grundlegender Bedeutung.
Neue Lebensräume für Fische
Einer der Schwerpunkte liegt auf der Verbesserung der Fischdurchgängigkeit: Alte Barrieren sollen angepasst oder entfernt werden; neue Fischtreppen sind geplant – so können verschiedene Fischarten ihren ursprünglichen Lebensraum zurückerobern.
Wissenschaftliche Begleitung : Sediment Überflutung b > p >
Geologische Untersuchungen begleiten das Vorhaben . Dr . Jochen Klinger vom Institut für angewandte Geologie untersucht , wie dick die Sedimentschichten im Schutzgebiet sind – entscheidend für das Funktionieren eines Auenökosystems . Überflutungen helfen dabei , dieses System intakt zu halten ; gegebenenfalls müssten Maßnahmen ergriffen werden , um dynamische Prozesse wiederherzustellen p >
Modellcharakter für gesamte Oberrheinregion ? b > p >
Dr Bettina Saier blickt bereits weiter : Ein Erfolg wäre es ihrer Meinung nach wenn Erfahrungen als Modell genutzt könnten – auch andere drei angrenzende Rheinschlingen profitieren davon könnten ! P >
Europäische Förderung starke Partnerschaft B > P >
„Rhinaissance 2 .0“ is part of the European Interreg funding program and involves numerous partners on both sides of the Rhine including University Strasbourg several municipalities Freiburg government office various environmental authorities among others.
Description project :
The cohesion policy has clear goals for funding period from2021to2027 aiming at smart innovative Europe greener low-carbon Europe more connected social citizen-focused one.Sustainable challenges become focus society especially Germany neighboring countries.Within framework EU4regions high-quality multimedia journalistic information about cohesion policy produced widely disseminated.During12months reports made onInterreg projects West East Germany neighboring regions highlight local challenges.Affected countries include Poland Czech Republic Austria Switzerland France Netherlands Denmark.Our thematic focus sustainability which we understand holistically.Although climate issues central they complemented economic social aspects.Objective show how EU cohesion policies impact regions people.
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