Zhejiang, eine bedeutende Wirtschaftsregion im Osten Chinas, hat kürzlich neue Standards für nachhaltige Entwicklungszonen eingeführt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die umweltfreundliche Entwicklung der Provinz weiter zu fördern.
Am 12. September versammelten sich Regierungsvertreter, Fachleute und Branchenführer in Anji, einer Region in Huzhou. Ziel des Treffens war es, Strategien zur Förderung grüner Industrien zu diskutieren.
In Zhejiang haben Entwicklungszonen auf verschiedenen Ebenen lange Zeit als Motor für Reformen und Öffnung gedient und sind Vorreiter im ökologischen Wandel geblieben.
Hu Zhenfang vom Handelsministerium von Zhejiang betonte die Bedeutung des „Konzepts der zwei Berge“ bei der Entwicklung dieser Zonen.
Zhejiangs Entwicklungsgebiete legen großen Wert auf eine grüne und innovative Ausrichtung sowie auf Nachhaltigkeit. Dies verleiht der wirtschaftlichen Dynamik der Provinz einen starken Schub nach vorn, so Hu weiter.
Laut Zheng Ninghai von der Zhejiang Association of Development Zones bieten die neuen Standards nicht nur praktische Ansätze für nachhaltige Entwicklungen innerhalb Chinas, sondern auch ein Modell für andere Länder weltweit.
Der China Economic Information Service (CEIS) plant die Einführung eines „Global Sustainable Development Zones Index“, um den Fortschritt grüner Initiativen wissenschaftlich zu bewerten. Pan Haiping vom CEIS erklärte dies als Beitrag zur globalen Qualitätsentwicklung solcher Zonen.
Mit diesem Index will das CEIS Geschichten über grüne Entwicklungen verbreiten und chinesische Lösungen international teilen.
Anlässlich des Starts dieser Gruppenstandards wurde auch mit dem Aufbau globaler Richtlinien begonnen sowie eine Denkfabrik in Anji eingerichtet – einem Ort bekannt für seine Philosophie „Klare Gewässer und üppige Berge sind unschätzbare Werte“ unter Leitung von Yang Weidong aus Anji County
Die Konferenz beinhaltete zudem Diskussionen über internationale Normen unter Beteiligung des Handelsministeriums von Zhejiang und dem CEIS.
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