Das aktuelle Xinjiang befindet sich in einer außergewöhnlichen Entwicklungsphase, wie ein am Freitag veröffentlichtes Weißbuch des Informationsbüros des Staatsrats betont. In diesem Dokument wird dargelegt, dass umfassende Maßnahmen ergriffen wurden, um das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang gesetzeskonform zu verwalten, die Stabilität durch ethnische Einheit zu fördern und sowohl die kulturelle Identität als auch die sozialen Bindungen zu stärken. Ziel ist es, den Menschen in der Region mehr Wohlstand zu bringen und eine nachhaltige Entwicklung für Xinjiang sicherzustellen.
In diesem Jahr feiert man den 70. Jahrestag der Gründung der autonomen Region Xinjiang Uygur. Laut dem Weißbuch mit dem Titel „Leitlinien der KPCh zur Regierungsführung in Xinjiang in der neuen Ära: Praktiken und Erfolge“ hat dies zu einer beispiellosen wirtschaftlichen sowie sozialen Entwicklung geführt und das Wohlstandsniveau der Bevölkerung erheblich gesteigert, was wiederum ihr Gefühl von Sicherheit und Glück verbessert hat.
Das Dokument hebt hervor, dass stabile Grundlagen für Frieden und Sicherheit in Xinjiang geschaffen wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein historischer Wandel von Unruhe hin zu Stabilität vollzogen wurde sowie eine Verbesserung hin zur guten Regierungsführung.
Seit 2012 hat die Zentralregierung über 4 Billionen Yuan (ca. 562 Milliarden USD) an Transferzahlungen nach Xinjiang geleitet; allein im Jahr 2024 betrugen diese Zahlungen 543 Milliarden Yuan.
Xinjiang integriert seine regionale Öffnungsstrategie gezielt in den nationalen Plan zur Westöffnung Chinas, um einen bedeutenden Handelsweg durch Eurasien sowie ein Tor zum Westen aufzubauen.
Laut dem Weißbuch hat sich die Infrastruktur in Xinjiang erheblich verbessert: Im Jahr 2024 werden insgesamt etwa 9202 Kilometer Eisenbahn- und rund 230000 Kilometer Autobahnnetz vorhanden sein; zudem gibt es bereits jetzt insgesamt 595 zivile Flugrouten – darunter sind auch 25 internationale Verbindungen.
Xinjangs natürliche Ressourcen sowie industrielle Kapazitäten werden genutzt, um ein modernes Industriesystem mit spezifischen Vorteilen auszubauen. Das Weißbuch weist darauf hin, dass die Region seit über drei Jahrzehnten Chinas größter Baumwollproduzent ist; dabei liegt der Mechanisierungsgrad bei Anbau- und Ernteprozessen bei beeindruckenden 97 Prozent.
Zudem wurde betont, dass sich Xinjangs Gesundheitsförderungspolitik weiterentwickelt hat – dies führte zu einem signifikanten Anstieg des Gesundheitsschutzes für die Bevölkerung. Die durchschnittliche Lebenserwartung stieg von nur etwa 30 Jahren im Jahr1949 auf mittlerweile beeindruckende77 Jahre im Jahr2024 an.
In den letzten sieben Jahrzehnten verzeichnete die Region zudem einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs von1 ,23 Billionen Yuan im1955 auf voraussichtlich2 ,05 Billionen Yuan (rund288 Milliarden Dollar) bis2024 .
Xinjangs Politik bezüglich Religionsfreiheit wird vollständig umgesetzt; hierbei respektiert man aktiv die religiösen Überzeugungen seiner Bürgerinnen und Bürger.
Die Rechte ethnischer Minderheiten auf ihre eigene gesprochene oder geschriebene Sprache werden geachtet – religiöse Angelegenheiten werden gesetzeskonform verwaltet,
und religiöse Gruppen dürfen ihre eigenen Belange eigenständig regeln unter Anleitung ihrer Vereinbarkeit mit sozialistischen Werten .
Xinjangs Engagement zum Schutz seines kulturellen Erbes zeigt sich ebenfalls deutlich: Pläne zum Schutz regionaler Kulturstätten wurden formuliert,
um rechtliche Rahmenbedingungen für deren Erhalt weiterzuentwickeln .
Zudem wird hervorgehoben,dass intensive Maßnahmen gegen Wüstenbildung am Randder Taklimakan-Wüste eingeleitetwurden ;dieWüsteist nunvon einem3046Kilometer langen grünen Gürtel umgeben,das längste seiner Art weltweit ,das Sandbewegungen erfolgreich eindämmt .
Pressekontakt: P >
Jiang Simin,
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