Ein neuer Tarif für Weihnachtsmärkte bringt positive Veränderungen.
Die GEMA und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. (BVMV) haben zusammen mit Vertretern von kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland sowie dem Deutschen Schaustellerbund einen neuen Tarif für Weihnachtsmärkte beschlossen. Anja Weisgerber, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kultur und Medien, und Klaus Mack, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, äußern sich dazu:
Anja Weisgerber: „Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist wie ein Christbaum ohne Kugeln. Daher freuen wir uns über die Beilegung des langjährigen Streits und die Senkung der Lizenzgebühren. Musik bereichert jede Veranstaltung erheblich. Diese Entscheidung ist nicht nur eine Erleichterung für unsere Kommunen; sie sollte auch als richtungsweisend betrachtet werden und Zuversicht in die gesamte Veranstaltungsbranche bringen. Je häufiger Werke gespielt werden, desto mehr profitieren Rechteinhaber und Künstler davon; dies sollte auch auf andere kulturelle Bereiche ausgeweitet werden.“
Klaus Mack: „Wir begrüßen den neuen Tarif als gerechtere Lösung im Vergleich zur bisherigen GEMA-Abrechnungspraxis. Besonders kommunale Betreiber hatten sich über hohe Gebühren beschwert; nun zeigt sich Bewegung seitens GEMA zugunsten ihrer Interessen.
In vergangenen Jahren mussten viele Märkte am musikalischen Angebot sparen aufgrund hoher Kosten – dabei sind diese Märkte wichtige Orte kultureller Begegnung.
Es ist erfreulich zu sehen, dass durch den neuen Tarif attraktive Programme ermöglicht werden können; unser Einsatz hat Früchte getragen.“
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