Im Vorfeld der Präsentation der Bahnstrategie durch den Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) äußert Verena Graichen, die Geschäftsführerin für Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Ein umfassendes, zuverlässiges und erschwingliches Schienenangebot ist entscheidend für den Erfolg der Mobilitätswende. Die Agenda von Minister Schnieder zur Zufriedenheit der Fahrgäste muss sicherstellen, dass die Deutsche Bahn AG aus ihren negativen Schlagzeilen herauskommt. Ansprechende Angebote sollten im Zentrum einer strategischen Neuausrichtung des Unternehmens stehen und somit zur Verlagerung des Verkehrs bei Personen und Gütern beitragen. Der Bund als Eigentümer ist gefordert, verkehrliche Ziele zu definieren, die im Einklang mit dem Natur- und Klimaschutz stehen.
Es ist unerlässlich, dass das Schienennetz in einen optimalen Zustand versetzt wird und die Kapazitäten umweltverträglich erweitert werden. Nur so kann ein störungsfreier Betrieb gewährleistet werden sowie eine Weiterentwicklung des Schienensystems erfolgen. Hierbei muss der Bund langfristige Finanzierungsstrategien entwickeln, diese über Jahre garantieren und planbar machen. Der Verkehrsminister steht in der Verantwortung zu handeln. Das Ziel sollte sein, dass die Bahn für breitere Bevölkerungsschichten attraktiv wird und künftig verstärkt Güter von den Straßen auf die Schiene verlagert werden.“
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