Der aktuelle Ergebnisbericht von ECW betont die positiven Bildungsergebnisse für Kinder und Jugendliche, die sich in Krisensituationen oder langanhaltenden Notlagen befinden, und fordert dringend finanzielle Mittel zur Sicherstellung des Fortschritts.
„Education Cannot Wait“ (ECW), der globale Fonds der Vereinten Nationen für Bildung in Notsituationen und langfristigen Krisen, hat heute seinen Bericht „Investing in Futures: 2024 Annual Results Report“ veröffentlicht. Dieser zeigt auf, dass ECW zusammen mit seinen strategischen Partnern bis zur Halbzeit seines Strategieplans 2023–2026 bereits 8,3 Millionen von Krisen betroffene Kinder und Jugendliche in 33 Ländern mit hochwertiger inklusiver Bildung erreicht hat. Insgesamt wurden seit seiner Gründung bereits 14 Millionen Mädchen und Jungen unterstützt.
Ein zentrales Anliegen ist die Gleichstellung der Geschlechter sowie Integration. Von den erreichten Personen sind 51 % Mädchen und etwa 43 % stammen aus Flüchtlings- oder Binnenvertriebenengruppen. Der Bericht belegt, dass die Investitionen des ECW zu signifikanten Verbesserungen führen: Mehr Kinder werden eingeschult, bleiben länger in der Schule und entwickeln sowohl akademische als auch soziale Fähigkeiten. Zudem tragen positive Veränderungen bei Geschlechternormen zu einem gerechteren Zugang zur Bildung bei.
„Diese Erfolge verdeutlichen die außergewöhnliche Stärke des strategischen Modells von ECW sowie das unermüdliche Engagement unserer globalen Partnerkoalition. Es handelt sich nicht nur um eine koordinierte Anstrengung; vielmehr spiegelt es einen gemeinsamen Einsatz wider, der durch kollektive Maßnahmen zum Ausdruck kommt“, erklärte Sigrid Kaag, Vorsitzende des hochrangigen Steuerungsgremiums von ECW.
Der Bericht fasst die gemeinsamen Anstrengungen von über 100 Partnern zusammen – darunter Regierungen aus den Gastländern sowie UN-Organisationen, lokale wie internationale Zivilgesellschaftsorganisationen, philanthropische Stiftungen und führende Vertreter aus dem Privatsektor – welche im Jahr 2024 gemeinsam daran arbeiteten, Bildung in einigen der komplexesten Krisenszenarien weltweit bereitzustellen.
Auf systemischer Ebene fördern das schnelle Reaktionsmodell sowie mehrjährige Programme des ECW weiterhin Koordination und Partnerschaften im Bereich humanitärer Hilfe sowie Entwicklungshilfe unter Berücksichtigung lokaler Akteure и nationaler Verantwortung.
Im Jahr 2024 wurden rund 39 % der Auszahlungen des ECW in Höhe von insgesamt 202 Millionen USD an Länder vergeben, die als „vergessene Krisen“ gelten – dazu zählen Bangladesch, Burkina Faso , Kamerun , Demokratische Republik Kongo , Haiti , Libanon , Mali , Myanmar , Nigeria и Südsudan . Dies unterstreicht das Engagement des Fonds für benachteiligte Kinder in stark vernachlässigten Notsituationen .
Zudem zeigt der Bericht auf,dass sichEC Wund seinePartner zunehmend aufdieVerknüpfungvon KlimakriseundBildungskrise konzentrieren :41%derim Zeitraumvon2019bis20 erreich tenKinder -insgesamt3.,4MillionenmädchenundJungen -wurden durchProgrammeunterstützt,diedieAnpassunganKlimawandelfördern . p >
Trotz dieser Erfolge warntderBerichtvor einer wachsenden Finanzierungslücke.Bis Ende24hatteEC W934Millionenu SDollarfür seinenStrategieplanmobilisiertunddamitungefährzweiDrittelihresZiels erreicht.DiegemachtenZusageninHöhevon113MillionenuSDollarsindjedochnochnichtbezahltworden.
InzwischenführeneskalierendeKonflikte,ZwangsvertreibungenundklimabedingteKatastrophenzu einem noch nie dagewesenen Bedarf anhumanitärerHilfe.DieBildungsystemeinkrisengeplagtenRegionensindamRande einesAbgrunds:Schätzungsweise234MillionenkinderundzurJugendbedürfendringenderUnterstützungimBildungsbereich – einAnstiegum18%imVergleichzuvor drei Jahren.
DennochbleibtBildungeinerder am stärkstenunterfinanziertenBereichebei humanitärenMaßnahmen.ImJahr24wurdennur30%desFinanzierungsbedarfsfürBildung imRahmenderhumanitärenAppellegedeckt,wobildungnur5,.4%desselbstG esamtbedarfsdesGlobalHumanitarianOverviewausmacht.
„BildunghatdasPotenzialalsunserebeste -wennnicht sogardie einzige-HoffnungfürKinder,zuderenFolgenvonkRisennleiden.UmunsereArbeitfortzusetzenundeineFortsetzungd ererzieltenErgebnissezugewährleisten,bittensieihrePartnerausdemöffentlichenso wieprivatenSektor umweiterefinanzielleUnterstützung.Wirfreuen unsauchauf einergestärktenZusammenarbeitdurchneueinnovativePartnerschaften“,fügteKaaghinzu.
UmIhrZiel,einerRessourcenmobilisierungvon1,.5MilliardenUSD bisEnde26zu erreichen,brauchtECWdazuzusätzlicheBeiträgeinHöhevon567M illionenduSDollar.MitdieserUnterstützungkönnenECWu ndseinePartner20Millionenkinder,eineservonNothaben,einehochwertigeAusbildung bieten.OhneentschlossenesHandelnlaufen MillionenMenschenGefahr,hinterherzubleiben-nicht,weilessandLösungsmangeltsondernweilchronischunzureichend investiertwird.
Wichtigste Ergebnisse b >
- SeitGründungwurden14Mill ionenkindererreicht,von denen8,.3Millioneinzelnerdariners t enbeidenJahren v onE CW sStrategieplan23–24.vonE CW sStrategieplan23–24.erreicht wurde
- Davonsind51%d er erreichtenKindermädchenundsindmehrals40% gewaltsamvertrieben-dasistderhöchsteAnteilsseitEinführungv onE CW li >
- B ei96% d e rProgramme meldeten eine höhere Bildungsbeteiligung wobei74%diesebei geschlechtergerechtenVerbesser ungenerreichteBeteil ig ungberichtet haben
- A nzahlvondermehrjährigenProgrammen berichteten88%dasssieverbesser teLesefähigkeitenoderRechenfähigkeitenoderbeidesverzeichnet haben,wobei78%B etroffeneFälleberichtetenüberFortschrittebeisozial-emotionalemLernenimZeitraum23–24
- M ehr als155000kindermitBehinderungenerreichteinzeitsraum23-24
- I mZeitraum23-24waren6 %derKindervorschulalterund20%i mSekundarschulalter,mithoher FortschrittenbeiMädcheninzweitemSchulbereich
- B ei den genehmigtenProgrammenfür2 vier istfasteinDrittel(29%)dersubventioniertenMittelvorherbestimmtodernachlokalenAktionengebunden odergeplantworde n
- A uf41%d ie imZeitraum2030-erreich tenKinder-d.h.,34millionenm ädchenundsollenjunge-wurden durchProgrammearbeitetwelcheKlimaanpassun g unterstützen
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Greg Benchwick,
gbenchwick@unicef.org