Ein entscheidender Schritt für die Landwirtschaft und die Energiewende in Bayern: Die Europäische Union hat das Biomassepaket genehmigt. Dies ermöglicht es den Betreibern von Biogasanlagen, wieder auf eine stabile Zukunft zu vertrauen. Mit einer Gesamtleistung von über 1.400 Megawatt leisten die bayerischen Biogasanlagen einen unverzichtbaren Beitrag zur Energiewende. Dank dieser Genehmigung kann die Bundesregierung nun die geplanten Anpassungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) umsetzen. Ein zentrales Element des Biomassepakets ist ein signifikant erhöhtes Ausschreibungsvolumen für Biogas, was erheblich steigert, dass bestehende Anlagen weiterhin betrieben werden können – eine wichtige Nachricht, da in den nächsten zwei Jahren etwa ein Drittel der bayerischen Biogasanlagen ihre bisherige Förderung verlieren wird.
Petra Högl, landwirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion, äußert sich dazu: „Mit dem Biomassepaket schaffen wir dringend benötigte Planungssicherheit für unsere Landwirte. Biogasanlagen sichern Arbeitsplätze und tragen wesentlich zur regionalen Wertschöpfung bei.„
Kerstin Schreyer, wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion, hebt hervor: „Biogas stellt für Bayern einen doppelten Vorteil dar: Wir stärken unsere regionale Energieversorgung und fördern gleichzeitig den Klimaschutz. Mit dieser Entscheidung der EU legen wir das Fundament dafür, dass diese Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden kann – ein starkes Signal nicht nur für die Landwirtschaft sondern auch für die gesamte Wirtschaft im Freistaat.„
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