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E-Commerce als Wachstumsinsel: Wie die Branche die Wirtschaft in Krisenzeiten stützt

by
September 18, 2025
in Wirtschaft
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In den letzten Jahren hat der E-Commerce seine wirtschaftliche Relevanz erheblich gesteigert. Dies zeigt sich nicht nur in der wachsenden Anzahl an Unternehmen und Arbeitsplätzen, sondern auch im signifikanten Anstieg des Anteils am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Eine aktuelle Untersuchung von Oxford Economics, die im Auftrag des bevh durchgeführt wurde, verdeutlicht erstmals seit 2021 mit klaren Zahlen den Einfluss dieser Branche auf die Wirtschaftslage. „Das Wachstum digitaler Handelsunternehmen ist bemerkenswert in einem Land, dessen traditionelle Industrien zeitgleich mit Unsicherheiten und Arbeitsplatzängsten konfrontiert sind“, fasst Daniela Bleimaier vom bevh die Ergebnisse zusammen. Trotz einer Konsolidierung im B2C-Onlinehandel bleibt der E-Commerce für kleine und mittelständische Unternehmen entscheidend, um zu expandieren und internationale Märkte zu erschließen.

Die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2024 existierten in Deutschland rund 140.000 digitale Handelsunternehmen (sowohl B2C als auch B2B), die einen Gesamtumsatz von 650 Milliarden Euro erzielten – davon entfielen 530 Milliarden Euro auf den B2B-Sektor. Die direkte Bruttowertschöpfung dieser Firmen ist seit 2019 um beeindruckende 81 Prozent gestiegen – fast viermal schneller als das deutsche BIP, das im gleichen Zeitraum nur um 22 Prozent zulegte. Unter Berücksichtigung ihrer Beschaffungskosten sowie anderer indirekter Effekte trugen diese Unternehmen letztes Jahr insgesamt mit etwa 308 Milliarden Euro zum deutschen BIP von insgesamt 4,33 Billionen Euro bei; dies entspricht einem Anteil von etwa 7,1 Prozent. Betrachtet man lediglich den direkten Beitrag zur Wertschöpfung, liegt dieser bei drei Prozent des deutschen BIPs. Auch der Einfluss auf den Arbeitsmarkt ist beachtlich: Rund 997.000 Menschen waren vergangenes Jahr direkt in digitalen Handelsunternehmen beschäftigt – mehr als in der Automobilbranche, die nach mehreren Jahren Rückgang noch immer nur etwa 772.900 Beschäftigte zählt. Wenn man Branchen einbezieht, die vom E-Commerce abhängig sind (indirekte oder induzierte Beschäftigung), wie beispielsweise Logistikdienstleister, sichern diese Unternehmen insgesamt rund 2,94 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland – eine Zahl doppelt so hoch wie die Einwohnerzahl Münchens.

DOWNLOAD DER VOLLSTÄNDIGEN STUDIE

Deutschland entwickelt sich zur Plattformökonomie

„Plattformen haben sich zum Motor der deutschen Wirtschaft entwickelt und ersetzen traditionelle Wertschöpfungsmodelle“, erklärt Daniela Bleimaier weiter. Durch das Zusammenführen von Angebot und Nachfrage entsteht mit jeder Transaktion wertvolles Wissen; darauf basierend können neue datengetriebene Geschäftsmodelle entstehen. Selbst Nischenmärkte generieren mittlerweile genügend Datenmengen zur Identifizierung neuer Muster und Möglichkeiten – zunehmend unterstützt durch künstliche Intelligenz. Besonders kleine und mittelständische Betriebe nutzen Plattformen aktiv: Laut Studie verkaufen bis zu zwei Drittel dieser Firmen über Marktplätze – deutlich mehr als große Unternehmen (40 Prozent). Insgesamt wird bereits ein Viertel des Umsatzes kleinerer Betriebe über digitale Kanäle erzielt.

Im Bereich des Verkaufs an Endverbraucher machen Online-Marktplätze seit Jahren mehr als die Hälfte des gesamten E-Commerce-Umsatzes aus; zuletzt verdrängte Scout24 sogar Porsche AG aus dem DAX-Index der größten börsennotierten Firmen Deutschlands.

Politik darf Aufschwung nicht weiter behindern

„Deutschland sucht seit geraumer Zeit nach Wegen zurück zum Wachstum – Der E-Commerce hat einen solchen Weg gefunden; allerdings gehen wir ihn viel zu langsam“, kritisiert Bleimaier erneut scharf gegenüber politischen Entscheidungsträgern.Das Hauptziel sollte sein sicherzustellen,dass deutsche Unternehmen nicht durch zusätzliche Bürokratie behindert werden.Instead of tightening European regulations with more national requirements,Germany should advocate for a practical and investment-friendly implementation.The increasing geopolitical risks make it all the more important to strengthen the European internal market,to rein in national regulatory zeal,and finally ensure fair competition with platforms from third countries.

Pressekontakt:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V.(bevh)
Frank Düssler
Friedrichstraße60(Atrium)
10117 Berlin
Mobil:01622525268
frank.duessler@bevh.org

Tags: E-CommerceGovernanceHandelKonjunkturStudieVerbändeWirtschaft
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