Die Entscheidung des Norddeutschen Rundfunks (NDR), die Moderatorin Julia Ruhs von zukünftigen Produktionen der ARD-Reportagereihe „Klar“ auszuschließen, hat eine landesweite Diskussion über Programmvielfalt, journalistische Unabhängigkeit und die Perspektiven des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entfacht.
Stephan Brandner, der stellvertretende Bundessprecher der Alternative für Deutschland (AfD), äußert in diesem Kontext, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk schon lange „keine Zukunft mehr“ habe. Dies sollte spätestens jetzt jedem echten Demokraten bewusst sein. Brandner und die AfD fordern seit geraumer Zeit eine grundlegende Reform sowie die Abschaffung bestehender Strukturen und setzen sich stattdessen für einen schlanken „Grundfunk“ ohne Zwangsgebühren ein.
„Nach einer gezielten Mobbingkampagne gegen eine der letzten Journalistinnen, die kritischen Journalismus im Staatsfunk praktiziert hat – abweichend von der linksgrünen Mehrheit – wird deutlich, dass das Niveau der Debattenkultur in Deutschland auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk fungiert momentan lediglich als Propagandainstrument für die Regierenden und duldet keine Kritik. Kein mündiger Bürger benötigt zwangsfinanzierte Regierungssprecher. Ausgewogener und neutraler Journalismus sollte in einer Demokratie kein Luxus sein – er ist unverzichtbar“, so Brandner wörtlich.
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