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Reimann zur Apothekenreform: Unklare Kostenfrage für Beitragszahler bleibt bestehen

by AOK-Bundesverband
September 17, 2025
in Politik
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Die Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, äußert sich zu dem von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken beim Deutschen Apothekertag vorgestellten Plan zur Reform der Apotheken:

„Es ist erfreulich, dass die Ministerin gestern auf dem Apothekertag deutlich erklärt hat, dass das Fixum für verschreibungspflichtige Medikamente nicht erhöht wird. Das Ministerium hat erkannt, dass es gegenwärtig keine finanziellen Spielräume in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt, um den von den Apothekerinnen und Apothekern geforderten Anstieg des Festzuschlags zu realisieren. Eine Erhöhung auf 9,50 Euro würde die GKV mit zusätzlichen Kosten in Höhe von einer Milliarde Euro belasten – eine Summe, die einfach nicht vorhanden ist.

Um ein flächendeckendes Netz an Apotheken aufrechtzuerhalten, sollen hohe Zuschläge vereinbart werden. Die Angemessenheit dieser Verdopplung ist jedoch fraglich. Es kann nicht nur durch mehr Geld gewährleistet werden, dass die flächendeckende Versorgung bleibt. Die geplante Bedarfsplanung light erweist sich als eher kompliziert und wenig zielführend. Der Schwerpunkt sollte vielmehr auf der Flexibilisierung der Strukturen liegen; auch hierzu sind bereits Ansätze vorgesehen. Bei der angekündigten Aufhebung des Skonti-Verbots besteht zudem die Gefahr, dass neue Kosten für die GKV entstehen könnten und gleichzeitig das Ungleichgewicht zwischen einkommensstarken und -schwachen Apotheken verstärkt wird.

Positiv hervorzuheben ist hingegen die angestrebte Umstellung auf eine Direktabrechnung für pharmazeutische Dienstleistungen in Zukunft. Momentan zahlen Krankenkassen vierteljährlich etwa 40 Millionen Euro an einen speziellen Fonds für diese Dienstleistungen ein; derzeit liegt dort jedoch eine halbe Milliarde Euro ungenutzt herum – Gelder aus der Solidargemeinschaft ohne Verwendung durch Apothekerinnen und Apotheker. Daher muss hier dringend eine kurzfristige Umstellung erfolgen sowie eine Rückführung dieser Mittel an die GKV.

Grundsätzlich sind auch strukturelle Anpassungen wie Erleichterungen bei Zweigapotheken oder Möglichkeiten zur Zentralisierung von Rezepturen sowie neue Weiterbildungsmöglichkeiten für PTA positiv zu bewerten. Ob es allerdings notwendig ist, chronisch kranke Patientinnen und Patienten mit verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne Arztkontakt zu versorgen – angesichts bestehender Optionen zur Wiederholungsverordnung – bleibt fraglich; man sollte vermeiden müssen einen OTC-Status über alternative Wege einzuführen.

Bei vielen reformierten Maßnahmen seitens der Bundesgesundheitsministerin muss unbedingt auch das Thema Kosten berücksichtigt werden – denn viele dieser Initiativen können nicht kostenneutral umgesetzt werden. Wenn beispielsweise künftig mehr Präventionsangebote durch Apotheken bereitgestellt werden sollen, müssen Finanzierungsmöglichkeiten sowie Effizienz solcher Maßnahmen geklärt sein; redundante Strukturen sollten vermieden werden.“

Pressekontakt:

Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 1563042
E-Mail: presse@bv.aok.de

Tags: ApothekenreformArzneimittelGesundheit / MedizinGovernanceKrankenversicherungMedizinPolitikVerbändeWirtschaft
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