Massader, der Energie-Investitionszweig des Palestine Investment Fund (PIF), die Arab Palestinian Investment Company (APIC) und die Bank of Palestine Group (BoP) haben sich zusammengeschlossen, um eine Vereinbarung zur Gründung von Taqa zu unterzeichnen. Dieses innovative Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung erneuerbarer Energien in Palästina voranzutreiben.
Die Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgte durch Iyad Joudeh, den Vorsitzenden des PIF, Tarek Aggad, den Vorsitzenden der APIC sowie Hashim Shawa, den Vorsitzenden der Bank of Palestine Group.
Vorantreiben der Energieautarkie
Taqa wird sowohl mittelgroße als auch große Projekte im Bereich sauberer Energie finanzieren und entwickeln. Dadurch soll der Anteil erneuerbarer Energien an der nationalen Produktion gesteigert werden. Zudem zielt das Unternehmen darauf ab, die Abhängigkeit von Importen zu reduzieren und signifikante Einsparungen bei den Stromkosten zu erzielen. Die Initiativen werden voraussichtlich positive Auswirkungen auf die Wirtschaft haben: Sie senken Kosten, verbessern die Versorgungssicherheit und mindern die finanzielle Belastung durch externe Abhängigkeiten.
Nationale strategische Kooperation
Die Gründung von Taqa verdeutlicht das strategische Engagement dreier bedeutender palästinensischer Institutionen und hebt hervor, wie wichtig Investitionen in essenzielle Sektoren wie dem Energiesektor sind – ein Grundstein für eine unabhängige und resiliente Wirtschaft. Durch den Ausbau einer stabilen Energieinfrastruktur wird Taqa nicht nur Industrie und Landwirtschaft unterstützen sondern auch dazu beitragen, dass Energie bezahlbar und nachhaltig bleibt.
Engagement der Partner
Iyad Joudeh vom Palestine Investment Fund äußerte:
„Trotz zahlreicher wirtschaftlicher sowie politischer Herausforderungen setzt sich der PIF weiterhin für strategische Investitionen ein. Angesichts unserer fast vollständigen Abhängigkeit von importiertem Strom bleibt es unerlässlich für uns Prioritäten im Bereich Energie festzulegen.“ Er fügte hinzu: „Erneuerbare Energien stellen eine nationale Notwendigkeit dar; sie bieten praktische Lösungen zur Gewährleistung unserer Energiesicherheit.“
Tarek Aggad von APIC erklärte:
„Trotz erheblicher politischer sowie wirtschaftlicher Hürden blicken wir optimistisch in unsere Zukunft. Investitionen in erneuerbare Energien sind keine Option mehr; sie sind eine nationale Verpflichtung zur Schaffung einer nachhaltigen Wirtschaft.“ Er betonte weiter: „Palästina hat enormes Potenzial im Solarbereich – mit dieser Partnerschaft wollen wir unsere natürlichen Ressourcen nutzen um wertschöpfende Projekte zu realisieren.“
Hashim Shawa von BoP zeigte seine Freude über diese Initiative: „Diese Partnerschaft zwischen drei führenden palästinensischen Institutionen ist ein starkes nationales Bündnis mit umfassender Erfahrung in verschiedenen Bereichen wirtschaftlicher Entwicklung.“ Er ergänzte: „Taqa bietet somit einen soliden Rahmen für strategische Projekte zur Förderung einer autarken nationalen Wirtschaft mit einem Fokus auf saubere Energielösungen.“
Die Etablierung von Taqa symbolisiert das Bestreben aller drei Partner nach nachhaltigen Investitionen zugunsten einer stärkeren palästinensischen Gesellschaft basierend auf erneuerbaren Energien – dies bringt langfristige ökonomische sowie ökologische Vorteile mit sich.
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