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Zusammenarbeit zwischen Lombardei und deutschen Ländern: Für ein starkes Europa der Regionen!

by Regione Lombardia Assessorato Sviluppo Economico
September 16, 2025
in Wirtschaft
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F. Herr Präsident Guidesi, wie steht es um die europäische Automobilbranche?

A. Die Lage ist äußerst besorgniserregend. Ein Blick auf die aktuellen Verkaufszahlen und die Produktivität zeigt deutlich, dass viele Unternehmen in der Branche mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind. Zudem sieht man auf den Straßen immer mehr Fahrzeuge, die in China gefertigt wurden. Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Anzeichen für eine Krise in der europäischen Automobilindustrie sind unübersehbar. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass diese Industrie hierzulande nur 25 % ihrer Produktionskapazität ausschöpft.

F. Die Lombardei zählt zu den zentralen Regionen Europas und arbeitet eng mit mehreren deutschen Bundesländern zusammen.

Sehen Sie Möglichkeiten für Kooperationen und Allianzen im Automobilsektor sowie im Bereich Wettbewerbsfähigkeit und Industrie?

A. Unsere Firmen kooperieren bereits miteinander; nun müssen auch wir als Institutionen aktiv werden. In der Lombardei setzen wir uns intensiv dafür ein, eine „institutionell-wirtschaftliche Lobby“ zu schaffen, die alle produktiven Regionen Europas vereint – angefangen bei den Sektoren Automobile, Chemie und Stahl. Es ist wichtig, dass wir unser Engagement verstärken und sicherstellen, dass unsere Regionen direkte Ansprechpartner für die Europäische Kommission werden können. Ein direkter Austausch würde helfen, katastrophale Fehler aus der Vergangenheit zu vermeiden.

Ich bin überzeugt von einem föderalen Europa – einem Europa der Regionen anstelle von Staaten; nur so kann das Erbe unserer Gründerväter verwirklicht werden! Halten wir jedoch an dem gegenwärtigen zentralistischen Ansatz fest ohne echte Partizipation des Einzelnen oder der Region wird Europa auf eine „industrielle Wüste“ zusteuern. Darüber hinaus wird derzeit in Brüssel überlegt, Kohäsions- und Entwicklungsfonds von den Regionen zurück zu den Staaten umzuleiten – ein weiterer Schritt hin zum Zentralismus! Diese bürokratischen Strukturen sind wahre Hemmnisse für Entwicklung und Wachstum.

F. Wie bewerten Sie das Vorgehen der Europäischen Kommission hinsichtlich des Automobilsektors sowie deren Unterstützung für Industrien?

A. Die neue Kommission hat bedauerlicherweise problematische Entscheidungen ihrer Vorgänger übernommen; bislang gab es zahlreiche Ankündigungen ohne spürbare Veränderungen oder Fortschritte.

Mit dem Kurs dieser Kommission ist es unmöglich geworden, wettbewerbsfähig zu bleiben! Daher fordert die Lombardei seit geraumer Zeit grundlegende Änderungen an bestehenden Regeln sowie Rahmenbedingungen.

Wir müssen Vertrauen in Menschen und Unternehmen haben: Nur durch „Handlungsfreiheit“ gepaart mit „technologischer Neutralität“ können ökologische Ziele erreicht werden während gleichzeitig unsere industrielle Basis gesichert bleibt! Der Zeitpunkt drängt: Entweder erfolgt ein Umdenken oder wir stehen vor einer industriellen wie wirtschaftlichen Auslöschung!

F.Seit drei Jahren setzen Sie sich vehement für den Schutz der Automobilindustrie ein – dabei betonen Sie stets das Prinzip „technologische Neutralität“, also das Zulassen aller Technologien statt ausschließlich Elektromobilität? Diese Sichtweise findet mittlerweile auch Unterstützung bei der Europäischen Volkspartei sowie Kanzler Merz – warum bleibt dennoch das Handeln seitens der Kommission unverändert?

A.Ich kann mir dies nicht erklären; abgesehen von politischen Aspekten zeigen klare Fakten insbesondere negative Auswirkungen jener Entscheidung ausschließlich auf Elektromobilität als nachhaltige Lösung gesetzt wurde – dies war ein enormer Vorteil für chinesische Hersteller!

Zudem möchte ich erwähnen: Die neue deutsche Regierung könnte gegenüber Brüssel entschlossener auftreten! Deutschland produziert hervorragende Autos – dank vieler Komponenten aus unserer Region Lombardei! Wenn diese Kombination bestehen bleiben soll benötigen wir dringend einen Kurswechsel gemäß dem vorgegebenen Plan durch Brüssel – hier stehen 13 Millionen Arbeitsplätze potenziell zur Disposition!

F.Zum Schluss noch eine Frage: Gibt es etwas was Ihnen an Ihren Kollegen aus Deutschland „fehlt“?

A.Ich hätte gerne deren umfangreichere Kompetenzen sowie Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen – Dinge welche uns hier in Lombardei fehlen . Ihr seid Teil eines Bundesstaates , währenddessen Italien leider nicht so strukturiert ist .

Italien weist solch große Unterschiede innerhalb seiner Grenzen auf , sodass nur durch Föderalismus diesen Unterschieden Rechnung getragen werden kann . Ich betone nochmals : Mein Traum gilt einem föderalen Europa bestehend aus starken regionalen Identitäten ! Dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen damit institutionelle Kooperation zwischen europäischen Ländern zunehmend strategisch orientierte Zukunftsprojekte hervorbringt !

Was uns betrifft (Lombardei) , Ausbildung , Forschung & Innovation können ebenso anderen deutschen Ländern zugutekommen ; gleichzeitig könnte wiederum was andere Länder bieten ebenfalls unseren Nutzen bringen ! So schaffen Wir komplementäre Beziehungen untereinander & sichern unseren Platz im globalisierten Markt ; somit entsteht wirkliches Europa ! In dieser Vision voraus denken Regionsvertreter & junge Generation weit über starre Bürokratien hinweg !

Pressekontakt:

Luca Checola
E-Mail : luca_checola@regione.lombardia.it
Telefonnummer : +39 393 435 3338

Tags: LombardeiWirtschaft
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