In Anbetracht der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage der landwirtschaftlichen Betriebe hat der Deutsche Bauernverband (DBV) eine Erklärung des Präsidiums mit zehn zentralen Forderungen an die Bundesregierung verabschiedet. Diese Maßnahmen sollten innerhalb der nächsten 100 Tage umgesetzt werden. Joachim Rukwied, Präsident des DBV, hebt die dringende Notwendigkeit hervor, jetzt Reformen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit einzuleiten: „Wir dürfen keine Zeit verlieren. In einigen Bereichen ist es bereits fünf nach zwölf. Der Handlungsdruck ist enorm und wir fordern die Bundesregierung auf, sofort zu handeln und den Betrieben die erforderliche Entlastung sowie Perspektiven für Investitionen zu bieten.“
Zu den zehn Forderungen des Deutschen Bauernverbandes gehören unter anderem eine steuerfreie Rücklage für Gewinne, die Sicherstellung von Pflanzenschutzmitteln, ein verbindlicher Vorrang für das Tierwohl im Bau- und Immissionsschutzrecht sowie Vereinfachungen im Düngerecht. Zudem wird gefordert, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen.
Die vollständige Erklärung des Deutschen Bauernverbandes finden Sie hier.
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