Der aktuelle Bericht der GSMA, einer globalen Organisation für den Mobilfunksektor, mit dem Titel State of Mobile Internet Connectivity, zeigt auf, dass mittlerweile 4,7 Milliarden Menschen oder 58 % der weltweiten Bevölkerung mobile Internetdienste über ihre eigenen Geräte nutzen.
Trotz der Tatsache, dass 96 % der Menschen weltweit in Regionen leben, wo mobiles Internet verfügbar ist, bleiben rund 3,1 Milliarden Personen – das entspricht etwa 38 % der Weltbevölkerung – weiterhin offline. Diese Gruppe befindet sich in einer sogenannten „Nutzungslücke“, da sie durch andere Faktoren als die bloße Verfügbarkeit von Netzabdeckung vom Zugang zum Internet ausgeschlossen sind.
Zusätzlich gibt es etwa 300 Millionen Menschen (4 % der globalen Bevölkerung), die in einer „Versorgungslücke“ leben und keinen Zugang zu mobilen Internetdiensten haben.
Für das Jahr 2024 wird prognostiziert, dass weltweit noch immer rund 3,4 Milliarden Menschen keinen Zugang zu mobilen Internettangeboten haben werden. Die Mehrheit dieser Personen lebt in Gebieten mit vorhandener Netzabdeckung; sie können oder wollen jedoch diese Dienste nicht nutzen.
In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs) bleibt das Mobiltelefon nach wie vor das primäre und oft einzige Mittel für viele Menschen zur Nutzung des Internets. Es macht mittlerweile beeindruckende 84 % aller globalen Internetverbindungen aus. Überwältigende 93 % jener ohne Internetzugang wohnen in LMICs.
Die Kosten für ein internetfähiges Einsteigergerät sind seit dem Jahr 2021 relativ stabil geblieben und entsprechen etwa 16 % des durchschnittlichen Monatseinkommens; bei den ärmsten Schichten steigt dieser Anteil sogar auf bis zu 48 %.
Laut Vivek Badrinath, dem Generaldirektor der GSMA: <i„Ein Gerät im Preisbereich von nur $30 könnte es bis zu1.6 Milliarden Menschen ermöglichen ,die gegenwärtig keinen Zugang zum verfügbaren mobilenInternet haben.”
<i„Um dieses Ziel zu erreichen ist eine koordinierte Zusammenarbeit zwischen Mobilfunkanbietern ,Geräteherstellern ,Politikern ,Finanzinstitutionen sowie anderen relevanten Akteuren erforderlich .Diese Verantwortung müssen wir alle gemeinsam tragen.”
<i„Der Zugang zum Netz bringt unbestreitbare soziale und wirtschaftliche Vorteile sowohl für Einzelpersonen als auch für Gesellschaften insgesamt .Wichtige Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung ,Bildung sowie Bankgeschäfte werden heutzutage überwiegend online abgewickelt ;für viele bedeutet dies hauptsächlich über ihr Mobiltelefon .”
<i„In bereits96%der Welt existiert die notwendige Infrastruktur um Nutzern einen Online-Zugang über mobile Endgeräte zu ermöglichen .Es ist entscheidend die verbleibenden Barrieren abzubauen damit bestehende digitale Kluften verringert statt vertieft werden ;so können viel mehr von diesen3.1MilliardenMenschenvon lebensverändernder Konnektivität profitieren.” p >
Den vollständigen Bericht sowie weitere Informationen finden Sie hier.
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