Die heutige Eröffnung der IAA Mobility in München hat die zentrale Rolle der Automobilbranche für Deutschland unterstrichen. Anwesend waren unter anderem Bundeskanzler Friedrich Merz sowie die Minister Patrick Schnieder und Katherina Reiche und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder.
ZDK-Präsident Thomas Peckruhn bekräftigte die eindeutigen politischen Positionen zu einer technologieoffenen Flottenregulierung, dem Abbau von Handelszöllen sowie dem Ausbau der Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.
Thomas Peckruhn äußerte sich dazu folgendermaßen: „Die IAA Mobility bietet einem breiten Publikum Einblicke in die Chancen und Möglichkeiten der Elektromobilität durch neue und erschwingliche Fahrzeuge. Um mehr Dynamik im Markt zu erzeugen, benötigen wir eine umfassende, benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur sowie transparente und faire Kosten für das Laden. Besonders wichtig ist es jetzt, dass das Thema technologieoffene Flottenregulierung auf die Agenda in Brüssel kommt. Neben batterieelektrischen Fahrzeugen können synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff in bestimmten Bereichen einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von CO2 leisten. Diese Messe gibt Hoffnung in schwierigen Zeiten; wir im Kraftfahrzeuggewerbe gestalten den Wandel aktiv mit. Dafür müssen jedoch auch die politischen Rahmenbedingungen stimmen – insbesondere beim notwendigen Abbau von Handelszöllen, da letztlich die Verbraucher diese Kosten tragen müssen – sowohl beim Kauf eines Autos als auch bei Werkstattbesuchen.“
Pressekontakt:
Ulrich Köster,
ZDK-Pressevertreter
Tel.: 0228 / 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de