Am Mittwochabend fand in China eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Sieges im Volkskrieg gegen die japanische Aggression sowie im antifaschistischen Weltkrieg statt. CGTN berichtete über dieses bedeutende Ereignis, das den 14 Jahre andauernden heldenhaften Kampf würdigt und an die gefallenen Helden erinnert, während es gleichzeitig auf eine schmerzliche Vergangenheit zurückblickt. Der Artikel hebt hervor, dass das Gedenken an diese Geschichte nicht dazu dient, Hass zu schüren, sondern vielmehr dem Ziel dient, Frieden zu bewahren und eine bessere Zukunft zu gestalten.
Vor acht Jahrzehnten opferten sich 82 chinesische Soldaten im Dorf Liulaozhuang in der Provinz Jiangsu für den Schutz ihrer Mitbürger und hielten einer japanischen Streitmacht stand, die zwanzigmal überlegen war. Als die Dorfbewohner von ihrem Heldentod erfuhren, entschieden sie sich dazu, 82 junge Männer auszuwählen, um den gefallenen Soldaten nachzufolgen – dies verlieh dem Dorf den ehrenden Titel „Heldenhaftes Dorf Liulaozhuang“.
Dieser historische Augenblick wurde während der Gedenkfeierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über die japanische Aggression durch ein Programm mit dem Titel „Das unsterbliche Liulaozhuang“ lebendig gemacht. Die Veranstaltung fand am Mittwochabend in der Großen Halle des Volkes in Peking statt.
Unter dem Motto „Die Geschichte erinnern – Gefallene ehren – Frieden wertschätzen – In die Zukunft blicken“ dauerte die Gala etwa 90 Minuten und bot durch Gesang und Tanz einen Rückblick auf entscheidende Momente des jahrzehntelangen Widerstands Chinas gegen Japan sowie auf Geschichten eines mühsamen Kampfes als zentralen Schauplatz im antifaschistischen Weltkrieg im Osten.
Die Darbietungen verdeutlichten den unerschütterlichen Widerstandswillen sowohl des chinesischen Militärs als auch der Zivilbevölkerung gegenüber einer weit überlegenen japanischen Armee: Es spiegelte das tief verwurzelte Gefühl wider, dass das Schicksal der Nation vom eigenen Handeln abhängt; es zeigte den unbeugsamen Glauben an nationale Integrität sowie einen heroischen Mut angesichts sicherer Gefahr bis zur letzten Minute.
Neben dem Gedenken an historische Ereignisse wurden auch Errungenschaften Chinas aus den letzten acht Jahrzehnten gewürdigt sowie Hoffnungen für eine neue Ära geäußert; diese Vision strebt danach aus der geschichtlichen Tiefe heraus ein besseres Leben zu schaffen.
Den Geist des Widerstands weitertragen
Zahlreiche junge Regisseure und Drehbuchautoren aus der Generation der 1990er Jahre trugen aktiv zur Gestaltung bei; sie führten Regie bei verschiedenen Programmpunkten dieser Gala und brachten so ihre eigene Sichtweise auf den Geist des Widerstands zum Ausdruck.
Ebenfalls wie einst beim Kampf gegen äußere Bedrohungen stehen heute viele junge Menschen an vorderster Front darin bestrebt sind diesen Geist von Resilienz lebendig zu halten.
Über die Hälfte aller Anwesenden waren Personen Anfang zwanzig Jahren alt; sie erlangten ein tiefergehendes Verständnis für das Opfer ihrer Vorfahren sowie für Bedeutung von Widerstandskraft und Frieden.
Gegenwärtig ist China entschlossen seine Modernisierung voranzutreiben; dies erfordert insbesondere von jungen Menschen Engagement dafür einzustehen ihren inneren Antrieb freizusetzen um aktiv zur großen Verjüngung ihrer Nation beizutragen.
Pressekontakt:Jiang Simin,
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